Der Torhüter des schwedischen Vereins Djurgardens IF Jacob Widell Zetterström erinnert aufgrund seines Helmes an die Chelsea-Legende Petr Cech.
Auf den Spuren einer Legende
Die Karriere des Keepers stand bereits vor dem Ende, bevor sie überhaupt begonnen hat: Im Alter von 21 Jahren erlitt der Torhüter zwei Gehirnerschütterungen innerhalb kurzer Zeit, seitdem spielt und trainiert er mit dem Kopfschutz. Die Verletzungen haben ihn sehr getroffen und der Fußball ging ihm schnell ab:
„Erst da wurde mir klar, dass Fußball so eine unglaublich zentrale Rolle in meinem Leben spielt“, zitiert ihn die schwedische Zeitung Expressen.
Nachdem er den Ausfall der eigentlichen Nummer Eins Alexandr Vasyutin nutzte und mit seinen starken Leistungen überzeugen konnte ist er inzwischen Publikumsliebling und Stamm-Keeper des schwedischen Klubs
In der Conference League musste er sich am Donnerstag mit Djurgardens IF jedoch Lech Posen geschlagen geben. Nach beiden Partien unterlag man dem polnischen Tabellendritten deutlich mit insgesamt 0:5.
Petr Cech der Nemesis des FC Bayern
Bei Champions-League-Sieger Petr Cech war ein Schädelbasisbruch die Ursache für die Notwendigkeit des Kopfschutzes. Während einer Partie gegen Reading prallte er mit Stephen Hunt zusammen und erlitt die schwerwiegende Verletzung.
Der Helm wurde schnell zum Markenzeichen des ehemaligen tschechischen Nationaltorhüters. Cech war jahrelang einer der besten auf seiner Position und sorgte im legendären „Finale Dahoam“ für Verzweiflung beim FC Bayern.
Die Ähnlichkeit ist zumindest optisch bereits vorhanden und auch die Position stimmt, um jedoch sportlich in die Fußstapfen von Petr Cech zu treten, muss Jacob Widell Zetterström wohl noch einige Überstunden auf dem Trainingsplatz einlegen.