Gerwyn Price droht nach seinem Triumph beim Grand Slam of Darts nachträglich Ärger.
Nach Darts-Eklat: Price droht Ärger
Wie die PDC auf ihrer Homepage bekannt gab, hat sie die Darts Regulation Authority (DRA) beauftragt, das Finale zu untersuchen.
Price hatte beim sensationellen 16:13-Sieg gegen Gary Anderson im Finale ein sehr provokantes Verhalten an den Tag gelegt.
Unter anderem jubelte der 33-Jährige mehrmals demonstrativ vor dem Weltmeister. Dabei rempelten sich die beiden Widersacher sogar einmal an.
Anderson verweigert Price Handshake
Die Zuschauer schlugen sich auf die Seite des Schotten und buhten Price für seine Aktionen aus. Anderson verweigerte seinem Gegner einen Handshake, als die Niederlage feststand.
Dieser verhöhnte den Schotten im Sieger-Interview dann auch noch: "Ich wusste, dass Gary Anderson unter dem Druck zusammenbricht. Und so ist es auch gekommen. Pech für ihn. Er jammert immer, dabei soll er sich auf sein eigenes Spiel konzentrieren."
Die DRA wird sich nun die Aufzeichnungen ansehen und Statements von den Turnier-Verantwortlichen einholen. Danach wird entschieden, ob ein Bruch der DRA-Regeln vorgelegen ist und weitere disziplinarischen Maßnahmen ausgesprochen werden.