Home>Darts>

Premier League Darts: Anderson-Gala und Wright-Blackout in Nottingham

Darts>

Premier League Darts: Anderson-Gala und Wright-Blackout in Nottingham

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Anderson beendet schwarze Serie

Am 6. Spieltag der Cazoo Premier League Darts (LIVE auf SPORT1) feiert Gary Anderson seinen ersten Erfolg. Für Peter Wright bedeutet ein bitterer Blackout das Aus im Halbfinale.
Gary Anderson gewinnt in der Premier League das Finale von Nottingham gegen Michael Smith. Dem Engländer bleibt einmal mehr ein Endspiel-Sieg verwehrt.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Anderson beendet seine Pleitenserie!

{ "placeholderType": "MREC" }

Im Finale des 6. Spieltags der Cazoo Premier League Darts (Alle Spiele LIVE auf SPORT1) in der Motorpoint Arena in Nottingham wirft sich Gary Anderson mit einem 6:4-Sieg gegen Michael Smith zu seinem ersten Tagessieg in dieser PL-Saison.

Damit hat „The Flying Scotsman“ eine schwarze Serie von fünf Niederlagen in Folge in der Premier League beendet - und das auf beeindruckende Art und Weise. Zwischenzeitlich stand der Schotte bei einem Drei-Darts-Average von knapp 115 Punkten. Am Ende lag er immer noch bei starken 104,24 Punkten.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Gleich im ersten Leg machte der Altmeister klar, dass er an diesem Abend was mitnehmen will und holte sich mit einem 10-Darter den ersten Durchgang. Allerdings zeigte Anderson im dritten Leg Nerven.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bei 36-Rest verpasste er erst die Doppel-18, um im Anschluss auch noch die Doppel-9 zu vergeben. Aus Frust warf er den dritten Pfeil in die Doppel-1, womit er im nächsten Wurf erneut keine Checkout-Möglichkeit gehabt hätte. Aber geschenkt, der „Bully Boy“ sagte Danke, holte sich das Leg und ging mit 2:1 in Führung.

Lesen Sie auch

Aber es war der einzige Moment, in dem der 51-Jährige Schwäche zeigte. Danach fand er direkt wieder zu seiner Leistung und brachte das Match nach Hause. Damit gibt er auch die Rote Laterne in der PL-Tabelle an Joe Cullen ab.

Bitter für Smith: Der Engländer konnte seinen Final-Fluch erneut nicht beenden und verlor das zweite Endspiel in Folge. Am vergangenen Donnerstag musste er bereits Michael van Gerwen (4:6) den Vortritt lassen. (BERICHT: Smiths Trauma wird zum Problem)

Was für ein Blackout von Peter Wright

Im zweiten Halbfinale liefern sich Peter Wright und Gary Anderson lange Zeit ein Duell auf Augenhöhe, ehe ein Blackout von „Snakebite“ das Spiel entscheidet und sein Landsmann mit 6:3 ins Finale einzieht. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

{ "placeholderType": "MREC" }

Beim Stand von 4:3 - bis zu diesem Zeitpunkt hatten beide Spieler ihren Anwurf durchgebracht - hatte Wright die Möglichkeit mit 41-Rest erneut auszugleichen. Aber dann begann das Drama: Erst verpasste er die große 1 und stand bei 21-Rest. Dann ging er über 5 auf die Doppel-8, die er ebenfalls verpasste und bei 16-Rest blieb.

Anderson arbeitete sich von 172-Rest auf 51-Rest. Wright kam mit drei weiteren Leg-Darts ans Oche. Zuerst traf er nur die einfache 8, um dann die einfache 4 zu werfen. Der dritte Darts verpasste dann auch noch die Doppel-2 und Anderson schnappte sich das Leg und kurz darauf das Spiel.

Besonders bitter für Wright: Bis zu diesem Zeitpunkt stand er bei einer Doppelquote von 100 Prozent.

Mega-Comeback-Sieg von Michael Smith

Im ersten Halbfinale feierte der „Bully Boy“ einen 6:4-Erfolg gegen Gerwyn Price - nach 0:4-Rückstand! (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

Zu Beginn kam der Engländer überhaupt nicht ins Spiel und musste seine beiden ersten Anwurf-Legs direkt abgegeben. Es sah alles nach einem schnellen Finalticket für den „Iceman“ aus.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Aber der fünfte Durchgang wurde zu einem dramatischen Wendepunkt für den Waliser. Er verpasste das Checkout bei 72-Rest und verlor danach nicht nur das Leg, sondern komplett den Faden.

Bezeichnend: Die Legs sieben bis neun beendete Smith, während Price zu diesem Zeitpunkt jeweils noch zweistellig war. Damit setzt Smith seinen Lauf in der Premier League fort und steht zum zweiten Mal in Folge im Spieltagfinale.

Michael van Gerwen hat seinen Meister gefunden

Mit drei Erfolgen in elf Tagen hat der Niederländer scheinbar zu alter Stärke zurückgefunden. Aber in Nottingham musste er sich mit 4:6 gegen Gerwyn Price geschlagen geben.

Der Waliser zeigte sich von seiner Handverletzung nicht mehr wirklich beeinflusst und legte direkt mit einem Break los. Das holte sich MvG aber direkt zurück und zog auf 3:1 davon. Sein drittes Leg holte er mit einem 144-Highfinis!

Danach lief bei „Mighty Mike“ jedoch nicht mehr viel zusammen. Sein Kontrahent drehte das Match und lag mit 5:3 in Front, ehe „Mighty Mike“ seinen vierten Leggewinn verbuchen konnte. Es sollte allerdings das letzte Erfolgserlebnis für MvG an diesem Abend bleiben.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Am Ende stand für den Sieger der PL-Spieltage 4 und 5 ein Drei-Darts-Average von 95,93 Punkten - und damit über sieben Punkte weniger als beim „Iceman“ (102,70).

Für van Gerwen war es das erste Viertelfinalaus seit dem 1. Spieltag, als er mit 4:6 gegen Gary Anderson rausging. Für Price war es nach der verletzungsbedingten Absage am vergangenen Spieltag und dem Erstrundenaus an Spieltag vier der dritte Einzug in das Halbfinale eines PL-Spieltags.

Smith überrollt „The Machine“

Gleich zum Start sorgte Michael Smith für den ersten Aufreger des Abends. Mit 6:1 beförderte der „Bully Boy“ James Wade aus dem Turnier - und Wade musste sich wegen des Debakels an die eigene Nase fassen.

Beide legten einen starken Drei-Darts-Average jenseits der 100 Punkte hin. Wade war mit 102,63 Punkten nur minimal schlechter als sein Landsmann. Zudem warf der 38-Jährige mehr 180er.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Aber mit einer unterirdischen Checkout-Quote von 11,11 Prozent - nur 1(!) Versuch von 9 Möglichkeiten wurde genutzt - beraubte sich der dreimalige UK-Open-Sieger selbst jeglicher Siegchance.

Damit scheidet Wade zum zweiten Mal in Folge an einem Premier-League-Spieltag im Viertelfinale aus. Smith hingegen kann sich in der Tabelle weiter nach oben arbeiten.

Premier League: Anderson feiert zweiten Sieg

Es ist bislang noch nicht die Premier-League Saison von Gary Anderson. Der Schotte konnte bislang lediglich ein Spiel gewinnen - am ersten Spieltag gegen Michael van Gerwen (6:4).

Nun hat er seine Siegbilanz mit dem 6:5 gegen Jonny Clayton auf einen Schlag verdoppelt. Der Schotte kam gut in das Duell und sah bei 5:3 nach Legs schon wie der sichere Sieger aus.

Aber Clayton raffte sich nochmal auf und erzwang den Decider. Hier war es dann „The Flying Scotsman“, der die besseren Nerven behielt und sich ins Halbfinale war.

Wright: Mit Schmerzen zum Sieg?

Die gute Nachricht: Peter Wright zieht mit einem 6:4-Erfolg gegen Joe Cullen in das Halbfinale ein.

Die schlechte Nachricht: Der Schotte scheint seine Rückenprobleme noch nicht überwunden zu haben. Während des kompletten Spiels machte „Snakebite“ immer wieder den Eindruck, als wenn er Schmerzen hätte. Dazu wirkte sein Wurf nicht wirklich flüssig.

Da sein englischer Konkurrent aber auch nicht den besten Tag erwischt hat (Drei-Darts-Average: 86,30 Punkte) setzte sich Wright am Ende doch durch und macht zumindest Punkte auf Tabellenführer Michael van Gerwen gut.

Alle Spiele des 6. Spieltags im Überblick:

Finale

Michael Smith - Gary Anderson 4:6

Halbfinale

Michael Smith - Gerwyn Price 6:4

Gary Anderson - Peter Wright 6:3

Viertelfinale

Michael Smith - James Wade 6:1

Michael van Gerwen - Gerwyn Price 4:6

Gary Anderson - Jonny Clayton 6:5

Joe Cullen - Peter Wright 4:6