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Horror-Verletzung bei Darts-Star? Van Duijvenbode übergibt sich vor Schmerz

Horrorverletzung bei Darts-Star?

Der Niederländer Dirk van Duijvenbode handelt sich auf der Darts-Bühne eine womöglich schwere Verletzung ein. Trotz starker Schmerzen macht er weiter.
Dirk van Duijvenbode taucht als Überraschungsgast bei der Premier League of Darts in Rotterdam auf und bringt die Arena zum Kochen.
Der Niederländer Dirk van Duijvenbode handelt sich auf der Darts-Bühne eine womöglich schwere Verletzung ein. Trotz starker Schmerzen macht er weiter.

Dirk van Duijvenbode hat sich bei der Dutch Darts Championship offenbar übel verletzt.

Der Niederländer befürchtet eine schwere Bänderverletzung im Knie. Zugezogen hatte sich der 30-Jährige diese, als er nach dem Walk-on für sein Match gegen Dylan Slevin auf der Tribüne tanzte und dem Publikum einheizte.

Bei einem Sprung in die Luft war er umgeknickt und zu Boden gegangen. Die genau Diagnose steht zwar noch aus, aber van Duijvenbode dachte sofort an einen Kreuzbandriss - eine Verletzung, die er jüngst schon einmal durchstehen musste.

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„Ein MRTI-Scan? Ja, ich denke schon, aber einen Teil davon kenne ich schon. Ich hoffe, dass es jetzt nicht mein hinteres Kreuzband ist. Letztes Mal konnte ich überhaupt nicht laufen, jetzt kann ich mich noch ein bisschen darauf abstützen“, sagte er im Gespräch mit AD.nl.

Darts-Star siegt trotz Knieverletzung!

Man müsse abwarten, „aber ich habe Angst um meinen Meniskus oder mein hinteres Kreuzband.“ Erstaunlich: Der Niederländer tanzte nach seinem Fall erst noch ein wenig weiter und trat dann humpelnd und mit schmerzverzerrtem Gesicht zum Duell mit Slevin an - und siegte! Erst in der nächsten Runde schied er aus. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

„Ich habe mich am Samstag vor Schmerzen übergeben und fühle mich auch jetzt nicht besonders gut. Man hat einfach den ganzen Tag Schmerzen, das ist ätzend“, berichtete er. „In einem anderen Land hätte ich wahrscheinlich nicht geworfen, weil ich wirklich große Schmerzen hatte, aber in Leeuwarden, in den Niederlanden .... das ist einmal im Jahr, dann gebe ich auf keinen Fall auf.“

Ein Freund hatte ihm beim Heimspiel sofort seine Schiene für das Knie gebracht, was aber nicht wirklich weiterhalf: „Es ist mein Standbein und da ist es schwer, eine gute Position zu finden. Außerdem schwitze ich mir den A... ab, weil es mich so viel Energie kostet“, sagte er zu seinen beiden heldenhaften Auftritten nach der Verletzung.

„Ja, selbst schuld“

Leichte Vorwürfe machte sich van Duijvenbode trotzdem: „Ja, selbst schuld. Wegen des ganzen Drucks habe ich auch schon eine Weile nicht mehr trainiert. Früher habe ich meine Beine zweimal pro Woche trainiert, um sie stark zu halten, aber das kann ich jetzt seit sechs Monaten nicht mehr tun. Ich habe mich wirklich gut gefühlt, aber jetzt fürchte ich, dass ich einen Schritt zurück machen muss.“

Der Terminkalender als Dartsprofi sei sehr voll, es könne schwierig werden, einen geeigneten Termin für eine Operation zu finden, sollte denn eine nötig sein. Leichte Hoffnung hat van Duijvenbode noch: „Ich hoffe, es ist nicht zu schlimm.“