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Darts: "Littler ist ein Gamechanger!" - und stachelt van Gerwen an

„Littler ist ein Gamechanger“

Der Chef der PDC Europe hält Luke Littler für einen Darts-Gamechanger und glaubt, dass einige Alt-Stars das neue Niveau nicht mitgehen können. Anders stellt sich für ihn die Lage bei Michael van Gerwen dar.
In der dritten Folge "Madhouse - Die SPORT1 Darts Show" war Gerwyn Price und Werner von Moltke zu Gast. Von Moltke spricht unter anderem über die Next Gen und neue Projekte.
Der Chef der PDC Europe hält Luke Littler für einen Darts-Gamechanger und glaubt, dass einige Alt-Stars das neue Niveau nicht mitgehen können. Anders stellt sich für ihn die Lage bei Michael van Gerwen dar.

„Luke Littler ist ein Gamechanger!“ Werner von Moltke, Chef der PDC Europe, glaubt, dass die 17 Jahre alte Darts-Sensation den Sport revolutioniert - und einige gestandene Stars dadurch auf der Strecke bleiben werden. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

„Darts wird immer physischer. Die Spieler müssen noch mehr an sich arbeiten müssen, um ihr Niveau permanent abrufen zu können“, erklärte von Moltke in der Darts-Liveshow Madhouse auf SPORT1 und fügte hinzu: „Von einigen Spielern werden wir uns wohl dauerhaft verabschieden müssen.“ (Darts - Die wichtigsten Begriffe)

Konkrete Namen nannte von Moltke zwar nicht. Zuletzt hatten aber unter anderem Spieler wie der 53 Jahre alte zweimalige Weltmeister Peter Wright erhebliche Probleme. Dagegen glaubt von Moltke, dass Weltmeister Luke Humphries oder ein Gerwyn Price in den nächsten Jahren weiter in der Darts-Weltspitze auftauchen werden – und auch ein Michael van Gerwen.

„Littler hat bei Spielern wie van Gerwen richtig was angezündet. Michael ist gereizt und nicht glücklich, dass ein Luke Littler gerade die Hauptaufmerksamkeit bekommt. Das will er ändern“, erklärte von Moltke.