Stephen Bunting hat das Bahrain Darts Masters gewonnen und sich damit den ersten Titel bei der World Series geholt. Im Finale setzte er sich gegen den Waliser Gerwyn Price mit 8:4 durch.
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Darts: Weltmeister Littler verliert überraschend gegen Gerwyn Price - Bunting siegt in Bahrain
Bunting triumphiert gegen Littler-Bezwinger
Luke Littler scheidet bei den Bahrain Darts Masters gegen einen herausragenden Gerwyn Price schon im Viertelfinale aus. Dieser scheitert erst im Finale an Stephen Bunting.
Nach einem starken Start von Bunting verkürzte Price zwischenzeitlich auf 3:4. Dann aber zog „The Bullet“ davon. Erst checkte er 76, dann löschte er die 81, nachdem er zuvor eine 180 geworfen hatte.
Bunting auf dem Weg zum Sieg nicht zu stoppen
Nachdem Price noch einmal auf 4:6 herankam, konnte er eine 148er Highfinish nicht checken - und Bunting war auf dem Weg zum Sieg nicht mehr zu stoppen.
Im Halbfinale hatte sich Bunting in einem Krimi mit 7:6 gegen Luke Humphries durchgesetzt, Price gewann gegen Peter Wright 7:4.
Im Viertelfinale hatte der „Iceman“ beim 6:2-Sieg über Weltmeister Luke Littler mit einem Average von 115,31 einen neuen Weltrekord bei der World Series aufgestellt.
Von Beginn an entwickelte sich zwischen beiden Spielern ein Duell auf Top-Niveau, zwischendurch spielten „The Nuke“ undder Waliser einen Average von über 114 Punkten. Price begann die Partie mit sechs perfekten Darts und sicherte sich das erste Leg.
Nach dem Leg-Ausgleich durch Littler zog Price das Tempo an und erhöhte schnell auf 4:1 aus seiner Sicht. Im sechsten Leg verpasste Price das perfekte Spiel denkbar knapp, sein neunter Pfeil schlug Millimeter neben der Doppel-12 ein. Littler war zur Stelle und holte sich das Leg in 12 Darts.
Price stellt Rekord auf
Auch die nächsten beiden Legs holte sich Price, der an diesem Abend wohl unschlagbar war. Price entwickelt sich mit diesem 6:2-Sieg zu einer Art „Angstgegner“ von Littler, der die letzten drei Partien gegen Price verlor. „The Nuke“ präsentierte sich seinerseits im Scoring keineswegs schlecht (105,12 Average und fünf 180er), seine Doppelquote von 22 Prozent war jedoch erstaunlich schwach.
Mit besagtem Rekord von 115,31 Punkten im Schnitt, sieben 180ern und einer starken Doppelquote von 60 Prozent zog Price ins Halbfinale ein. Die anderen Viertelfinals gewannen Peter Wright gegen den Überraschungsmann Paolo Nebrida, Luke Humphries gegen Nathan Aspinall und Stephen Bunting gegen Chris Dobey.