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Darts: Bittere Premiere droht - van Gerwen kassiert heftigen Dämpfer

Heftiger Dämpfer für van Gerwen

Michael van Gerwen scheitert erneut in der ersten Runde. Der Niederländer droht die Players Championship Finals zu verpassen. Ein anderer Top-Star spielt einen 9-Darter.
Michael van Gerwen scheitert in der ersten Runde des World Grand Prix an Dirk van Duijvenbode und ist damit zum fünften Mal in diesem Format in Runde 1 gescheitert.
Michael van Gerwen scheitert erneut in der ersten Runde. Der Niederländer droht die Players Championship Finals zu verpassen. Ein anderer Top-Star spielt einen 9-Darter.

Für Michael van Gerwen reißen die sportlichen Rückschläge nicht ab: Nach seinem krachenden Aus beim World Grand Prix muss der Niederländer nun um die Teilnahme an den Players Championship Finals bangen.

Beim 31. Event der Turnierserie schied van Gerwen am Dienstagnachmittag mit einer 4:6-Niederlage gegen Dom Taylor bereits in der ersten Runde aus. Während der Engländer mit einem Drei-Dart-Average in Höhe von 104,76 Punkten überzeugte, kam MvG lediglich auf 98,24 Punkte.

Darts: Van Gerwen droht bittere Premiere

Damit bleibt dem dreimaligen Weltmeister nur noch eine Chance, sich doch noch für das Finalturnier zu qualifizieren: bei der nächsten Ausgabe am Mittwoch. Die beiden letzten Events der Players Championship, die Ende Oktober stattfinden, plant van Gerwen auszulassen.

Um überhaupt noch eine Chance auf die Finals zu haben, müsste van Gerwen am Mittwoch allerdings mindestens das Endspiel erreichen. Aktuell liegt er abgeschlagen auf Platz 93, die besten 64 Spieler qualifizieren sich für das Finalturnier.

Es wäre das erste Mal in seiner Karriere, dass „Mighty Mike“ dieses Major-Turnier, die Generalprobe für die WM (ab 11. Dezember LIVE auf SPORT1), verpassen würde.

Aspinall wirft 9-Darter

Während van Gerwen große Probleme hatte, sorgte ein anderer Top-Star für ein großes Highlight: Nathan Aspinall warf in der Runde der letzten 64 einen 9-Darter.

Das perfekte Leg gelang „The Asp“ schon im zweiten Durchgang gegen Steve Lennon zum 1:1-Ausgleich. Nach zweimal 180 checkte er die verbleibenden 141 über den klassischen Weg Triple-20, Triple-19 und Doppel-12.

Den Schwung aus dem perfekten Spiel nahm der zweimalige WM-Halbfinalist dann auch mit und entschied am Ende das Match mit 6:4 für sich.

Auch Littler kassiert Dämpfer

Einen neuerlichen Dämpfer kassierte auch Luke Littler: Der 18-Jährige verlor seine Erstrundenpartie mit 4:6 gegen Ritchie Edhouse.

Littler, der am Montag bei der World Youth Championship überraschend an Beau Greaves gescheitert war, braucht damit ebenfalls noch Preisgeld für die Finals. Das gleiche Schicksal droht unter anderem auch Nathan Aspinall und Dimitri Van den Bergh.