Großer Erfolg für die deutschen Darts-Profis!
Clemens trifft auf Sherrock
Gleich zwei deutsche Profis schaffen den Sprung zum Grand Slam of Darts. Gabriel Clemens und Martin Schindler setzen sich beim Quali-Turnier durch. Nun warten namhafte Gegner.
Mit Gabriel Clemens und Martin Schindler haben sich gleich zwei Spieler für den Grand Slam of Darts (ab 13. November LIVE im TV auf SPORT1 und im Livestream) qualifiziert.
Nach der Auslosung stehen nun auch die Gegner fest. Schindler bekommt es in Gruppe A mit Gerwyn Price, Krzysztof Ratajski und Nathan Rafferty zu tun. Clemens, aktuell Deutschlands bester Pfeilewerfer, trifft in Gruppe E auf Peter Wright, Mike De Decker und Fallon Sherrock.
Das Duo setzte sich am Freitagnachmittag beim Qualifikationsturnier der PDC unter den Tour-Card-Inhabern durch, bei dem die letzten acht Teilnehmer ermittelt wurden. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)
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Schindler musste sich durch vier Runden kämpfen, um den Sprung zum vorletzten Major-Turnier vor der Weltmeisterschaft zu schaffen. In der Runde der letzten 16, gleichbedeutend mit der Endrunde um die Tickets, besiegte „The Wall“ Top-Star Dave Chisnall in einem hochklassigen Match mit 5:4 in Legs, wobei der Engländer mehrere Matchdarts vergab.
Auch van Barneveld qualifiziert sich für Grand Slam
Clemens buchte sein Ticket für den Grand Slam mit drei Erfolgen. Im abschließenden Achtelfinale schlug der beste deutsche Darts-Profi Callan Rydz aus England mit 5:1. Schindler und Clemens versenkten ihre Matchdarts beinahe gleichzeitig.
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Max Hopp und Florian Hempel vergaben hingegen ihre Chance auf die Teilnahme am traditionsreichen Turnier, das dieses Jahr in Wolverhampton ausgetragen wird und bei dem unter anderen alle Major-Sieger des Jahres sowie zwei Frauen (Lisa Ashton und Fallon Sherrock) startberechtigt sind.
Hopp unterlag Adrian Lewis in der Runde der letzten 64 mit 1:5, Hempel musste sich Andy Boulton mit 0:5 geschlagen geben.
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Neben Clemens und Schindler schafften folgende sechs Spieler die Quali: Mike De Decker (Belgien), Stephen Bunting, Ryan Joyce (beide England), Raymond van Barneveld (Niederlande), Krzysztof Ratajski (Polen) und Boris Krcmar (Kroatien).