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Darts-WM 2022 - Van Barneveld glänzt bei WM-Comeback - Fans vergleichen Barney mit Ronaldo

Besser als Ronaldo! Netz feiert Barney

Bei der Darts-WM lässt Raymond van Barneveld seiner Rückkehr Taten folgen. Der Niederländer wird danach von seinen Anhängern im Netz ausgiebig gefeiert.
Raymond van Barneveld zeigte sich gerührt von den Reaktionen der Fans
Raymond van Barneveld zeigte sich gerührt von den Reaktionen der Fans
© Imago
Bei der Darts-WM lässt Raymond van Barneveld seiner Rückkehr Taten folgen. Der Niederländer wird danach von seinen Anhängern im Netz ausgiebig gefeiert.

Er wolle ein Märchen schreiben im Zuge seiner furiosen Rückkehr ins legendäre Ally Pally, so hatte er es sich vorgenommen - den alten Glanz dort aufblitzen lassen, wo er in all den Jahren so oft für Furore gesorgt hatte. (Darts-WM 2022 LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und im LIVETICKER)

Und Raymond van Barneveld lieferte ab nach zwei Jahren Abwesenheit - und zwar mega-stabil bei seinem mit Spannung erwarteten Comeback. Barney is back! (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

Raymond van Barneveld siegt bei Comeback

Der Niederländer, fünf Weltmeistertitel im Lebenslauf und 2020 zunächst von der ganz großen Bühne im Pfeilesport abgetreten, feierte bei seinem Revival bei der Darts-WM einen nie gefährdeten 3:0-Sieg in Runde 1 gegen Lourence Ilagan von den Philippinen. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Darts-WM)

„Es ist ein Privileg, zurück zu sein, ich habe es vermisst. Zu Beginn des Jahres hatte ich nur ein Ziel: hierher zurückzukehren“, sagte van Barneveld, der mit Ohrstöpseln im Ally Pally spielte.

Auf diese wolle er nächstes Mal verzichten: „Ich denke, das nächste Mal werde ich sie abnehmen, damit ich die Atmosphäre hier besser genießen kann. Denn das ist ein fantastisches Publikum.“

Barney wurde von seinen Anhängern - der legendären „Barney Army“ - lautstark gefeiert. Aber nicht nur vor Ort war die Begeisterung über sein Comeback gewaltig. Auch im Netz wurde der 54-Jährige geehrt.

Darts-WM: Barney wird im Netz gefeiert

Ein User schrieb von der „Rückkehr einer Legende“. Ein anderer Nutzer verglich den Darts-Star sogar mit Cristiano Ronaldo: „Barneys Rückkehr in den Ally Pally ist besser als Ronaldos Rückkehr bei Man United.“

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Ein weiterer User schrieb bei Twitter: „Es ist, als ob er nie wegewesen wäre.“

In einem anderen Tweet hieß es: „Er war von Anfang bis Ende majestätisch. BARNEY IST ZURÜCK!!!“ Allerdings merkte der Fan auch an: „Wenn er so gegen Rob Cross spielt, könnte er große Probleme bekommen!“

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Auch Barney selbst äußerte sich später via Twitter: „Es ist fantastisch, wieder da zu sein. Der erste Sieg in diesem Turnier! Ich möchte mich bei den fantastischen Zuschauern von heute Abend bedanken und auch für die Unterstützung meiner Fans. Ich freue mich auf das nächste Spiel. Bis bald #barneyarmy.“

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Van Barneveld trifft auf Ex-Weltmeister Cross

Van Barneveld, der sich nun im Duell der früheren Champions am Donnerstag Rob Cross gegenüber sieht, bot von Beginn an eine Leistung ohne große Wackler, ließ in sämtlichen Legs kaum etwas anbrennen und schaffte jeweils frühe Breaks.

Ein Übriges taten einen Drei-Darts-Average von 96.70 und ein High Finish mit einem Checkout von 121, obendrein gelangen der inzwischen 54 Jahre alten Ikone zwei 180er.

Deutlich Luft nach oben bleibt aber bei einer Doppelquote von gerade mal 36 Prozent - doch Ilagan (20 Prozent) agierte in dieser Statistik noch schwächer.

„Ich habe zu viele Doppel verpasst“, so der Niederländer, der eine Erstrundenniederlage wie bei den Weltmeisterschaften 2019 und 2020 vermied, bei RTL7. (das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

Mit seinem vierten Match-Darts machte van Barneveld, der mit einem Mund-Nasen-Schutz auf die Bühne gekommen war, gegen seinen letztlich überforderten Kontrahenten schließlich den Sack zu.

Rusty-Jake Rodriguez in Runde 2

Zuvor hatte es bereits ein Familien-Happy-End gegeben, nachdem auch Rusty-Jake Rodriguez bei seiner Premiere beim wichtigsten Darts-Turnier nach einer mehr als soliden Leistung in die zweite Runde eingezogen war.

Der kleine Bruder von Routinier Rowby-John Rodriguez, der in der ersten Runde den Waliser Nick Kenny ausgeschaltet hatte, besiegte bei seiner Premiere den Neuseeländer Ben Robb mit 3:1. (das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

Dabei hatte der Österreicher mit einem Drei-Darts-Average von 93.86 Punkten (gegenüber 87.47) und einer etwas schwächeren Doppelquote (44 Prozent gegenüber 46.15 Prozent) von vor allem ab dem dritten Satz das Kommando vom Oche übernommen, nachdem die beiden vorherigen Durchgänge erst im Decider entschieden worden waren.

Danach indes hatte Rodriguez (“Ich konnte vorher kaum schlafen“), der nun auf Chris Dobey trifft, seine Nervosität vollends abgelegt, hatte im letzten Leg des vierten Satzes mit sechs perfekten Zeilen sogar an einem Neun-Darter geschnuppert, ehe er seinen dritten Match-Darts in der Doppel-4 unterbrachte. (Darts: PDC Order of Merit - die aktuelle Weltrangliste)

Zuvor hatte Luke Woodhouse in einem rein englischen Duell James Wilson mit 3:1 aus dem Turnier geworfen.

James Wade quält sich gegen Kuivenhoven weiter

Am späten Abend quälte sich zudem noch James Wade gegen Maik Kuivenhoven aus den Niederlanden zu einem mühevollen 3:1. (das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

The Machine hatte vor allem auf die Doppel immer wieder mit Schwierigkeiten zu kämpfen (Checkout-Quote von 34 Prozent), verlor zwischenzeitlich drei Legs in Folge und blieb auch angesichts eines 83er-Averages unter seinen Möglichkeiten.

Erst mit dem siebten Matchdarts machte der Engländer schließlich alles klar.

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