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Darts-WM: Littler enthüllt Augenoperation

Littler enthüllt Augenoperation

Weltmeister Luke Littler verrät, dass er als Kind operiert wurde, um sein Sehvermögen zu korrigieren. Rückblickend ist er froh über den Eingriff.
Luke Littler offenbart im Siegerinterview auf SPORT1 einen Chat mit Österreichs Darts-Star Mensur Suljovic im Vorfeld der PDC Darts-WM.
Weltmeister Luke Littler verrät, dass er als Kind operiert wurde, um sein Sehvermögen zu korrigieren. Rückblickend ist er froh über den Eingriff.

Luke Littler hat am Rande der Darts-WM ein bislang nicht bekanntes Detail aus seiner Kindheit verraten - eines, ohne das seine außergewöhnliche Karriere möglicherweise ganz anders verlaufen wäre. (Darts-WM vom 11. Dezember bis 3. Januar LIVE auf SPORT1)

Nach eigenen Angaben unterzog sich der heute 18-jährige Engländer als Kind auf Initiative seiner Eltern einer Operation, um seinen Strabismus, eine Fehlstellung der Augen, korrigieren zu lassen.

Auf die Frage, ob sein Leben ohne diesen Eingriff einen anderen Verlauf genommen hätte, antwortete Littler englischen Medien: „Nun, wer weiß? Es ist eine dieser Sachen, die offensichtlich behoben werden musste. Meine Eltern wollten, dass das behoben wird.“

Darts-WM: Littler blickt auf Operation zurück

Genaue Erinnerungen an die Operation habe er nicht. Diese habe stattgefunden, als er vier oder fünf Jahre alt gewesen sei, erklärte Littler und ergänzte: „Als ich jünger war, war mir das natürlich egal. Wenn man es jetzt betrachtet, war es gut, dass es damals gemacht wurde.“

Der Darts-Superstar, der sich mit 17 Jahren zum jüngsten PDC-Weltmeister der Geschichte gekrönt hatte, betonte die Bedeutung der Sehkraft: „Natürlich ist das Sehvermögen sehr wichtig. Ich habe nicht viele Erinnerungen daran. Aber es gibt Bilder, die meine Familie aufgehängt hat.“

Am Samstagabend wird es für Littler im Ally Pally wieder ernst. Auf dem Weg zur angepeilten Titelverteidigung trifft der 18-Jährige in der dritten Runde auf den Österreicher Mensur Suljovic.

Suljovic hatte sich zuletzt nach seinem Sieg gegen Joe Cullen mit Betrugsvorwürfen konfrontiert gesehen. Vor der Weihnachtspause nahm Littler seinen Kontrahenten jedoch in Schutz und verteidigte die langsame Spielweise des Österreichers.