Als Fan in der Kabine erlebte Moritz Seider den Halbfinaleinzug bei der Eishockey-WM (LIVE auf SPORT1) - und war von seinen Teamkollegen mächtig beeindruckt.
Darum darf Seider gegen die USA ran
Moritz Seider erlebt als unfreiwilliger Zuschauer den Halbfinaleinzug bei der Eishockey-WM - und ist von seinen Teamkollegen mächtig beeindruckt. Gegen die USA darf er wieder mitwirken.
Seider kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe
© IMAGO/Beautiful Sports/Nils Köpke/SID/IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Nils Koepke
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„Ich habe mich ein bisschen gefrustet geduscht und das Spiel in der Kabine verfolgt“, berichtete der NHL-Verteidiger nach dem Training am Freitag. „Man fiebert natürlich mit und ist sehr begeistert vom Teamgeist, der in der Mannschaft herrschte.“
Weil seine Mitspieler für ihn nach der Spieldauerdisziplinarstrafe beim 3:1 gegen die Schweiz in die Bresche sprangen, steht der 22-Jährige wieder auf dem WM-Eis.
Denn eine Sperre wurde nach dem harten Bandencheck gegen Gaetan Haas nicht verhängt!
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Nur Spieldauer-Strafe! Seider gegen USA am Start
Seider wird am Samstag (17.20 Uhr LIVE im TV bei SPORT1) gegen die USA auflaufen. Da der NHL-Star der Detroit Red Wings mit einer Spieldauer-Strafe vom Eis geschickt wurde, erfolgt keine Spielsperre.
Sollte der 22-Jährige jedoch eine zweite Spieldauer-Strafe in diesem Turnier bekommen, könnte eine Sperre von einem Spiel verhängt werden. Sollte dies im Halbfinale gegen die USA passieren, müsste Seider in einem möglichen Finale auf der Tribüne zuschauen. Lediglich bei einer Matchstrafe hätte auf Seider bereits gegen die USA eine Zwangspause gewartet.
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Eishockey-WM: DEB-Trainer Harold Kreis spricht über den Sieg gegen die Schweiz
Was er als unfreiwilliger Zuschauer sah, überzeugte ihn noch mehr von den Qualitäten der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). "Es zeichnet uns aus, dass wir immer noch diesen Extra-Gang finden, den einen Schritt mehr machen wollen, so bereit sind, alles dafür zu geben, um den Sieg nach Hause zu bringen", sagte Seider, "das haben nicht viele Mannschaften. Das ist ein Grund, warum wir jetzt genau hier stehen."
DEB-Team greift nach historischem WM-Edelmetall
Im Halbfinale greift das DEB-Team nach der ersten WM-Medaille seit 70 Jahren. "Hoffentlich haben wir sie nach dem Spiel schon sicher", sagte Seider und betonte: "Hier soll noch nicht Schluss sein."
Einen großen Anteil am Erfolg habe der neue Bundestrainer Harold Kreis. „Harry zeichnet seine sehr ruhige Art aus, immer die richtigen Worte zu finden, auch in schwierigen Momenten“, lobte der NHL-Jungstar den 64-Jährigen, „er kann unheimlich gut motivieren, weiß genau, was er wann zu sagen hat.“
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)