Bereits in der ersten Runde des Upper Brackets trafen die späteren Finalisten der ESL One: Road to Rio aufeinander. Astralis überwand G2 auf Vertigo mit 16:13 und auf Overapss mit 16:7. Die dritte Map wäre Dust II gewesen.
CS:GO: Astralis gewinnt Road to Rio
© Astralis / ESL One / SPORT1
Wiedersehen im Endspiel
Fortan arbeitete sich G2 Esports demnach durch das Lower Bracket und schaltete Team Heretics, Team Vitality und den kürzlich mit Gambling-Vorwürfen konfrontierten FaZe Clan jeweils mit 2:1 aus.
Für die Dänen war der Weg ins Finale deutlich kürzer. Gegen FaZe schaffte Astralis ein souveränes 2:0 auf Dust II und Inferno. Dank des oberen Turnierbaums bekam das inzwischen sieben Mann starke Roster eine Map geschenkt und ging mit einer automatischen 1:0-Führung in die Partie gegen G2.
Die erste gespielte Karte war Nuke. G2 startete als Counterterrorists und holte lediglich sechs Punkte. Mit einer 6:9 Hypothek wurden die Seiten getauscht. In der CT-Rolle drehte Astralis dann richtig auf und fegte das Team um Nemanja "nexa" Isakovic mit 7:0 von der Map. Nicolai "dev1ce" Reedtz holte sich satte 24 Kills und führte zudem auch die Schadensstatistik an.
Auch auf Vertigo performte "dev1ce" extrem überzeugend und holte sich in den Kategorien Kills, Schaden, AWP Kill, First Kills und beim Rating die Krone. Der Mappick von G2 erwies sich als ein riesiger Schuss in den Ofen. Mit 16:2 deklassierten die Dänen das vorwiegend französische Roster und holten sich damit den Sieg bei der europäischen ESL One: Road to Rio.
Astralis verdiente sich damit 33.000 US-Dollar Preisgeld und 1.600 Qualifikationspunkte, G2 ging mit 21.500 US-Dollar und 1.500 Punkten "nach Hause".