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2. Bundesliga: Abstieg mit Braunschweig, Osnabrück, Sandhausen, Regensburg, Würzburg

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2. Bundesliga: Abstieg mit Braunschweig, Osnabrück, Sandhausen, Regensburg, Würzburg

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Braunschweig stürzt in den Abgrund

In der 2. Bundesliga muss der VfL Osnabrück nach aufopferungsvollem Kampf in die Relegation. Der SV Sandhausen bleibt in der Liga. Braunschweig steigt mit Würzburg ab.
Eintracht Braunschweig wirkt gegen den Hamburger SV überfordert
Eintracht Braunschweig wirkt gegen den Hamburger SV überfordert
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Was für ein Auf und Ab im Abstiegskampf!

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Der VfL Osnabrück durfte nach einer knappen halben Stunde bereits vom Verbleib in der 2. Bundesliga träumen. (Erzgebirge Aue - VfL Osnabrück zum Nachlesen im Ticker)

Während die in ungewohntem Gelb auflaufenden Osnabrücker beim FC Erzgebirge Aue durch Sebastian Kerk (25.) in Führung gegangen sind, lagen die Sandhauser beim Aufstiegsfavoriten VfL Bochum durch ein Tor von Milos Pantovic (29.) in Rückstand. (VfL Bochum - SV Sandhausen zum Nachlesen im Ticker) Der so wichtige Sieg bei einer gleichzeitigen Niederlage oder Remis Sandhausens wäre geschafft.

Um die 60. Minute wurde es dann aber wild!

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Die Highlights der Partien ab 19.30 Uhr in Sky Sport News - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1

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Erst glich der SV Sandhausen in Bochum durch Kevin Behrens (60.) aus und zog damit wieder im Fernduell an Osnabrück vorbei. Die kassierten ihrerseits zwei Tore durch Doppelpacker Dimitri Nasarow (65., 76.), wodurch die Auer ihrerseits das Spiel drehten. (2. Bundesliga: Die Tabelle)

VfL Osnabrück: Hoffnung bis zum Schluss

Nur kurz nach 2:1 der Auer keimte aber wieder etwas Hoffnung bei den Niedersachsen auf, als Bochum durch Anthony Losilla (78.) ebenfalls wieder in Führung ging.

Zwar sorgte Bochum mit dem 3:1 durch Robert Zulj (87.) endgültig für klare Verhältnisse, da Osnabrück aber wegen der schlechteren Tordifferenz sogar einen Sieg gebraucht hätte, müssen die Osnabrücker nun in der Relegation gegen Ingolstadt auf den Verbleib in Liga zwei hoffen. (2. Bundesliga: Spielplan und Ergebnisse)

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Für VfL-Coach Markus Feldhoff ist die Relegation das logische Ergebnis. "Wir hatten heute nicht den Glauben. Wir waren nicht so gut, dass wir den Sieg verdient hatten", zog er nach dem Spiel auf der Pressekonferenz Bilanz.

Bittere Klatsche für Eintracht Braunschweig

Diese Hoffnung hat Eintracht Braunschweig nicht mehr. Nach nur einer Spielzeit müssen die Löwen die 2. Fußball-Bundesliga wieder verlassen. Die chancenlosen Niedersachsen verloren beim Hamburger SV mit 0:4 (0:3) und verpassten damit die letzte Gelegenheit, sich wenigstens noch in die Relegation zu retten. (Hamburger SV - Eintracht Braunschweig zum Nachlesen im Ticker)

Vor 250 Zuschauern im Volksparkstadion war die einseitige Partie schon nach der ersten Halbzeit entschieden. In der 7. und 21. Minute war Sonny Kittel für die Hanseaten erfolgreich, kurz vor dem Pausenpfiff traf Robin Meißner (45.+2). Für den Endstand sorgte Simon Terodde (76.). Es war der 23. Saisontreffer des zu Schalke 04 wechselnden Torjägers. 

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Nach dem Absturz in die Drittklassigkeit dürften die Gäste und Trainer Daniel Meyer zukünftig getrennte Wege gehen. Trotz der sportlichen Talfahrt hatte die Eintracht bis zum Schluss an ihrem Coach festgehalten.

Unabhängig davon, war der Cheftrainer der Löwen vom Abstieg bedient. "Wir haben es bis zum Schluss offenhalten können. Aber am Ende haben wir nicht mehr die Leistung bringen können.", versuchte er sich an einer Erklärung, fügte aber auch ehrlich hinzu: "Man muss ehrlich sein: Es wr einfach nicht gut genug."

Beim HSV zeichnet sich die Verpflichtung von Tim Walter als Nachfolger von Interimscoach Horst Hrubesch ab. Nach übereinstimmenden Medienberichten steht eine endgültige Einigung mit dem 45-Jährigen kurz bevor.

Jahn Regensburg rettet sich souverän

Bereits zuvor stand der Abstieg der Würzburger Kickers fest. Die verabschieden sich mit einem 1:1 gegen den SC Paderborn aus der 2. Bundesliga. (Würzburger Kickers - SC Paderborn zum Nachlesen im Ticker) Für die Gäste trug sich Sven Michel (11.) in die Torschützenliste ein. Ein Eigentor von Aristote Nkaka (46.) sorgte zumindest für einen versöhnlichen Abschied der Unterfranken aus dem deutschen Unterhaus.

Jahn Regensburg entledigte sich souverän aller Relegationsängste und siegte 3:0 gegen den FC St. Pauli. Für das Team von Trainer Mersad Selimbegovic trafen Jahn George (14.), Andreas Albers (44.) und Sebastian Stolze (64.). (Jahn Regensburg - FC St. Pauli zum Nachlesen im Ticker)

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)