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Schalke-Profis verspielen Erfolgsprämie

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Schalke-Profis verspielen Erfolgsprämie

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Schalker Motivationsplan scheitert

Mit einer Prämie sollen die Schalke-Spieler zusätzlich motiviert werden. Doch der Plan geht nicht auf.
Der FC Schalke verpasst knapp einen wichtigen Sieg in Hannover. Ein spätes Eigentor von Seguin lässt die harmlosen Niedersachsen doch noch jubeln.
SPORT1
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von SPORT1

Eine satte Prämie in Höhe von 400.000 Euro sollten die Spieler vom kriselnden FC Schalke 04 erhalten, wenn sie in den drei Spielen gegen Karlsruhe, Hannover und Nürnberg mindestens sieben Punkte holen - obwohl der Verein in einer finanziellen Notlage steckt. Dies berichtet der Kicker. Doch durch das 0:0 gegen Karlsruhe und das 1:1 in Hannover wurde dieser Geldsegen bereits vor der dritten Partie verspielt.

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Mit der Prämie hatte sich die Vereinsführung erhofft, der Mannschaft einen zusätzlichen Anreiz zu geben, um sich im engen Abstiegskampf der 2. Bundesliga Luft zu verschaffen. Das Geld war vor Saisonbeginn ohnehin für die Spieler eingeplant.

Da der Bundesliga-Absteiger mit der Ambition in die Saison gegangen ist, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen, war das Budget für Punktprämien deutlich höher angesetzt als die bisher ausgezahlte Summe. Mit 32 Punkten liegt Schalke nur auf dem 13. Platz, der Abstand zu den direkten Abstiegsplätzen beträgt nur drei Punkte.

Statt Geld gibt es Schoko-Shake-Skandal auf Schalke

Selbst bei einem Sieg am kommenden Samstag gegen Nürnberg (ab 19.30 LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) würde Schalke nur auf fünf Punkte aus den drei Partien kommen. Ob die Spieler noch eine weitere Chance bekommen, um eine Prämie zu erhalten. ist bisher offen.

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Anstelle von Geld hatte es in der Mannschaft nach der Partie gegen Hannover hingegen einen weiteren Zwischenfall gegeben. Der gefrustete Dominik Drexler soll einen Schokoladen-Shake an die Kabinenwand geworfen und dabei auch Mannschaftskollegen getroffen haben. Zwar habe er sich anschließend entschuldigt, so berichtet unter anderem die Bild.

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Trotzdem wurde der Routinier in die U23 strafversetzt, wo er nun mit dem ebenfalls degradierten Timo Baumgartl sowie dem vereinslosen Amin Younes trainiert.