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Heftiger Rückschlag für Schalke!

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Heftiger Rückschlag für Schalke!

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Bei Schalke „gehts ums Überleben“

Der 1. FC Kaiserslautern stoppt Schalkes leichten Aufwärtstrend und klettert in der Tabelle. Die Schalker Blicke richten sich wieder gen Keller.
Der FC Schalke 04 hat einen Aufwärtstrend in der 2. Bundesliga gezeigt - trotzdem gibt es Nebengeräusche bei Königsblau.
Der 1. FC Kaiserslautern stoppt Schalkes leichten Aufwärtstrend und klettert in der Tabelle. Die Schalker Blicke richten sich wieder gen Keller.

Harte Landung nach leichtem Aufschwung! Der FC Schalke 04 hat nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage in der 2. Bundesliga gegen den 1. FC Kaiserslautern eine empfindliche 0:3 (0:1)-Klatsche kassiert. Am Wochenende könnte der Tabellen-13. den Abstiegsrängen wieder bedrohlich näherkommen.

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„Wir sind im Abstiegskampf. Das müssen alle in den Kopf kriegen. Nicht nur hier auf dem Platz, sondern die Leute auch“, fand Interims-Sportdirektor Youri Mulder bei Sky deutliche Worte. „In den nächsten Spielen geht es ums Überleben. Dafür muss man alles tun.“

Mulder ergänzte: „Insgesamt ist es zu wenig. Aber ich denke, dass es an Wille und Einsatz hapert. Die Mannschaft hat Moral, sie wollen sich zurückkämpfen. Da stelle ich mich vor die Mannschaft, das es nicht daran gelegen hat. Die Jungs wollen schon.“

Der FCK blieb im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und setzte sich vorerst in der Spitzengruppe fest. Ragnar Ache (12.) hatte die Gäste mit seinem neunten Tor im 13. Saisonspiel in Führung gebracht, ehe er in der 43. Minute verletzt ausgewechselt werden musste. Daniel Hanslik (52.) und Daisuke Yokota (61.) erhöhten nach dem Seitenwechsel für die effektiven Gäste. Die Pfälzer sprangen zu Beginn des 14. Spieltags vorerst auf den zweiten Tabellenplatz.

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Schalke am Boden! „Wir sind im Abstiegskampf"

„Wir fallen in der zweiten Halbzeit komplett auseinander, das ist mir fraglich, wie das passieren konnte“, haderte Kenan Karaman. „Jetzt stehen wir wieder da und ich muss jetzt ein Interview abgeben. Ich kann nur sagen, dass wir unten drinstecken und dass wir nicht träumen brauchen. Wir sind im Abstiegskampf, ganz klar! Wir brauchen Punkte bis zur Winterpause und die gilt es zu holen.“

Trainer Kees van Wonderen meinte, seine Mannschaft habe innerhalb einer Woche zwei Gesichter gezeigt. „Die Mannschaft in Hamburg hat sich aufgebäumt und reingekämpft", meinte der Niederländer in Bezug auf das 2:2 nach 0:2 beim HSV. „Heute haben wir das nicht gesehen. Wir sind auseinandergefallen.“

Ache trifft früh - und muss verletzt raus

Die Gelsenkirchener hielten vor 62.000 Zuschauern in der ausverkauften Veltins-Arena zunächst gut mit. Doch die formstarken Gäste schlugen mit ihrer ersten Chance zu. Nach einem schönen Spielzug traf Ache nach einer Hereingabe von Filip Kaloc per Direktabnahme. Kurz vor dem Seitenwechsel musste der Offensivspieler dann aber gestützt von Betreuern vorzeitig vom Feld, er hatte sich ohne Gegnereinwirkung am rechten Bein verletzt.

Die Schalker, bei denen unter der Woche durch Äußerungen von Ex-Coach Karel Geraerts sowie die aufgehobene Abmahnung von Ralf Fährmann reichlich Unruhe geherrscht hatte, mühten sich und übernahmen die Spielkontrolle. Lautern lauerte - und blieb im Abschluss cool: Hanslik traf mit links, und Yokota bestrafte die schläfrige Schalker Defensive.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)