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FC Chelsea: Saúl Ñíguez über Versprechen und Wechsel von Atlético Madrid

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FC Chelsea: Saúl Ñíguez über Versprechen und Wechsel von Atlético Madrid

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Was Chelsea Saul versprochen hat

Saúl Ñíguez schlägt beim FC Chelsea ein neues Kapitel auf. Nun erklärt der Spanier, was ihm sein neuer Trainer versprochen hat.
Chelsea-Trainer Thomas Tuchel scherzt, dass er mit einer Premier-League-Rückkehr von Cristiano Ronaldo nicht umgehen kann. Für den Deutschen sagt dies aber auch viel über die Liga aus.
SPORT1
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von SPORT1

Für Saúl Ñíguez war es kein einfacher Sommer.

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Der spanische Mittelfeldspieler wurde so ziemlich mit jedem der großen Premier-League-Klub in Verbindung gebracht. Nun hat sich seine Zukunft aber endlich geklärt. Der 26-Jährige hat einen Leihvertrag beim FC Chelsea unterschrieben. Denn obwohl Ñíguez beim Meister-Team von Atlético Madrid in der vergangenen Saison fester Bestandteil war, hielt ihn Trainer Diego Simeone offenbar für entbehrlich.

Der Wechsel zu den Blues glich dabei einem Krimi. So verriet der Sportler nun auf einer Pressekonferenz, dass er Angst hatte, dass sein Transfer zum Team von Thomas Tuchel nicht zustande kommt. Erinnerungen an David de Gea wurden wach. Dieser hatte 2015 aufgrund eines Faxgerätes nicht zu Real Madrid wechseln konnte.

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Erinnerungen an De Gea

“Um 23.57 Uhr waren wir mit der Überprüfung des Vertrags fertig und er musste ja noch versendet werden. Ich war wie De Gea. Ich dachte: ‚Das kommt nicht rechtzeitig an. Das war‘s.‘ Es war ein langer Nachmittag und eine lange Nacht.“

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Auch für die Ehefrau des spanischen Nationalspielers waren die vergangenen Tage nicht leicht. “Mein Haus zu verlassen und ein neues Abenteuer zu beginnen, ist kompliziert“, so der Fußballer.

Große Konkurrenz bei Chelsea

An der Stamford Bridge soll nun ein Neustart gelingen. Und das, obwohl der 26-Jährige weiß, dass im zentralen Mittelfeld mit N‘Golo Kanté, Mateo Kovacic und Jorginho große Konkurrenz auf seiner Position wartet. “Chelsea hat mir versprochen, dass ich auf meiner Position trainieren und spielen darf. Wir werden sehen.“

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An Optimismus mangelt es ihm jedenfalls nicht. So ist Ñíguez zuversichtlich, dass er sich in die Pläne von Thomas Tuchel einbringen kann.

“Die drei Mittelfeldspieler, die jetzt spielen, sind auf einem hohen Niveau, es wird nicht einfach sein, zu spielen, aber wenn ich mich anstrenge und kämpfe, kann ich es schaffen. Ich werde alles geben und Chelsea helfen, damit er [Tuchel] den Saúl sehen kann, den ich zeigen möchte. Nicht nur einen vielseitigen Spieler. Sie haben mir versprochen, dass ich auf meiner Position spielen werde. Das war sehr wichtig.“

Trotz des Neuanfangs verspürt der Spanier Wehmut - vor allem bezüglich seines Abgangs von Atlético: “Es tut mir leid, dass ich mich nicht von den Fans verabschiedet habe. Wenn ich gewusst hätte, dass Sonntag mein letztes Spiel ist, wäre ich am Ende auf die Fans zugegangen. Zu Beginn des Sommers erfuhr ich, dass der Verein mich loswerden wollte. Das war hart.“