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Champions-League-Qualifikation: Fenerbahce reagiert auf CL-Eklat - Putin-Rufe gegen Kiew

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Champions-League-Qualifikation: Fenerbahce reagiert auf CL-Eklat - Putin-Rufe gegen Kiew

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Fenerbahce reagiert auf CL-Eklat

Unschöne Szenen in Istanbul: Der Sieg von Dynamo Kiew gegen Fenerbahce wird von einem krassen Fehlverhalten der Heimfans überschattet. Nun reagiert der Verein.
Vor dem WM-Play-off-Spiel gegen Schottland spricht Manchester Citys Oleksandr Zinchenko über die Situation in seiner Heimat.
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Eklat im Champions-League-Qualifikationsspiel zwischen Fenerbahce Istanbul und Dynamo Kiew!

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Nachdem Vitaliy Buyalskyi die Gäste in der zweiten Hälfte (57. Minute) in Führung geschossen hatte, kam es auf den Tribünen zu einer geschmacklosen Provokation. (NEWS: Alles zur Champions League)

Zahlreiche Anhänger des Ex-Klubs von Mesut Özil skandierten lauthals den Namen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der mit seinem Land derzeit Krieg gegen die Ukraine führt.

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Kiew-Trainer Mircea Lucescu äußerte sich nach Angaben der Zeitung Fanatik nach dem Spiel geschockt zum Vorfall. „Ich habe nicht mit solchen Rufen gerechnet - bedauerlich.“ An der anschließenden Pressekonferenz nahm der Rumäne nicht teil. Eine Stellungnahme seitens Fenerbahce und UEFA blieb bislang aus.

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Auch der ukrainische Botschafter in der Türkei äußerte sich zu den Vorfällen. „Fußball ist ein faires Spiel. Dynamo Kiew war gestern Abend stärker. Es ist sehr traurig, von den Fenerbahce-Fans unterstützende Worte für den Mörder und Aggressor zu hören, der unser Land bombardiert“, schrieb Wasyl Bodnar bei Twitter.

Er sei den freundlichen türkischen Menschen „dankbar für die Unterstützung der Ukraine und ihre Kommentare zu den unangemessenen Aktionen der Fans“, fügte Bodnar hinzu.

Gleichzeitig kündigte die Europäische Fußball-Union (UEFA) eine Untersuchung hinsichtlich eines „angeblichen Fehlverhaltens von Fenerbahce-Anhängern“ an.

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Fenerbahce distanzierte sich in einer Stellungnahme vom Verhalten der Anhänger. Es repräsentiere „nicht die Haltung und die Werte unseres Vereins“, hieß es in der Mitteilung und fügte hinzu: „Krieg ist keine Tapferkeit, er ist Feigheit!“ Zudem wurde in der Mitteilung erinnert, dass Fenerbahce am 24. Februar der erste Verein war, der diesen Krieg verurteilte.

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Trotz der unschönen Szenen auf den Rängen, war der Abend zumindest aus sportlicher Sicht ein Erfolg für Kiew. Durch den 2:1-Sieg nach Verlängerung zogen die Ukrainer in die dritte Qualifikationsrunde ein und halten den Traum vom Erreichen der Gruppenphase am Leben. (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse)

Für die Ukrainer waren es die ersten Pflichtspiele seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar.

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