Home>Fußball>

Onkel-Rache? Sex-Vorwürfe gegen mächtigen Fußball-Lenker

Fußball>

Onkel-Rache? Sex-Vorwürfe gegen mächtigen Fußball-Lenker

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Onkel-Rache? Sex-Vorwürfe in Spanien

Der Präsident des spanischen Fußball-Verbands sieht sich schweren Vorwürfen einer illegal finanzierten Sex-Orgie ausgesetzt - erhoben vom eigenen Onkel.
Luis Rubiales bei der Überreichung des Meisterpokals 2019 an Barcelonas Lionel Messi
Luis Rubiales bei der Überreichung des Meisterpokals 2019 an Barcelonas Lionel Messi
© Imago
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Stolpert der Präsident des spanischen Fußball-Verbands über einen Sex-Skandal? Oder ist er Opfer einer üblen Intrige aus der eigenen Familie?

{ "placeholderType": "MREC" }

Luis Rubiales, der die Real Federación Española de Fútbol seit 2018 leitet, wird vorgeworfen, Verbandsgelder für eine private Party mit jungen Mädchen veruntreut haben - Urheber des Vorwurfs: sein Onkel.

Onkel von Spanien-Boss erhebt schwere Vorwürfe

Juan Rubiales, bis 2020 selbst im RFEF tätig, dann aber von seinem Neffen entlassen, hat diesen laut der Zeitung El Mundo im April bei der Staatsanwaltschaft angezeigt: Der 45 Jahre alte Luis Rubiales soll demnach Anfang 2020 eine Privatparty veranstaltet haben, die offiziell als Arbeitsveranstaltung bezeichnet und verbucht worden sei.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der geschasste Onkel soll erzählt haben, dass die Party in einer Villa in Salobreña in der Provinz Granada stattgefunden und der Anlass definitiv nichts mit der Arbeit zu tun gehäbt hätte. Acht bis zehn junge Frauen seien zum Vergnügen der Anwesenden zugegen gewesen. Neben Luis Rubiales sollen auch seine engsten Berater ein Teil der Party gewesen sein. Bezahlt worden sei die angebliche Sex-Orgie mit Verbandsgeldern.

Lesen Sie auch

Der Onkel behauptet außerdem, dass Luis Rubiales noch andere kriminelle Machenschaften geplant hätte. Onkel Juan hätte den Auftrag bekommen, auch für Luis‘ Vater unrechtmäßiges Geld zu beschaffen. Dieser war zu jener Zeit als Bürgermeister der 60.000-Einwohner-Stadt Motril in der Region Granada tätig und strebte einen höheren politischen Posten an.

Pikante Enthüllungen? Oder ein innerfamiliärer Rache-Akt?

Verband weist alle Vorwürfe zurück

Mittlerweile hat sich in jedem Fall der spanische Verband zu Wort gemeldet und jegliche Vorwürfe zurückgewiesen. Luis Rubiales sei unschuldig, Unregelmäßigkeiten bei der Bezahlung der Villa soll es nicht gegeben haben.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Die Aussagen von Rubiales‘ Onkel seien „Lügen“, dieser sei offensichtlich „verbittert“ und „durch Bosheit motiviert“.

Es bleibt abzuwarten, ob der Onkel tatsächlich nachweisen kann, dass mehr hinter seinen Anschuldigungen steckt.