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Sieben Rote, Polizei auf dem Platz: Ex-Bayern-Star gewinnt irren Superclásico

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Sieben Rote, Polizei auf dem Platz: Ex-Bayern-Star gewinnt irren Superclásico

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Ex-FCB-Star: Lassen uns lieber umbringen

Martín Demichelis erlebt einen wilden ersten Superclásico als Trainer. Riesige Tumulte auf dem Platz müssen von der Polizei aufgelöst werden, es hagelt Rote Karten.
Martin Demichelis verlässt Bayerns Reserve und übernimmt in seiner argentinischen Heimat das Traineramt bei River Plate. Bei seiner Präsentation spricht er über Ähnlichkeiten der beiden Klubs.
SPORT1
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von SPORT1

Martín Demichelis hat seinen ersten Superclásico als Trainer gewonnen.

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Es war ein denkwürdiges Duell, bei dem sich River Plate in der argentinischen Liga mit 1:0 gegen Erzviale Boca Juniors durchsetzte. Im Derby von Buenos Aires geht es meistens hoch her. Diesmal war alles noch ein bisschen wilder!

Nach dem Siegtreffer von Miguel Borja in der dritten Minute der Nachspielzeit kam es auf dem Platz zu Tumulten. Ein provokanter Jubel sorgte für ein Handgemenge auf dem Platz, an dem neben den Spielern auch diverse Ordner, Betreuer und Trainer teilnahmen.

Polizei greift ein - sieben Rote Karten!

Auch der ehemalige Bayern-Spieler und Trainer Demichelis war mittendrin. Letztlich musste die Polizei das Feld betreten, um wieder für Ordnung zu sorgen. Insgesamt dauerte die Unterbrechung 15 Minuten, als Nachspielzeit wurden 20 Minuten anberaumt.

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„Manchmal nimmt die Leidenschaft überhand“, kommentierte Demichelis die Jagdszenen: „Wir Argentinier hassen es zu verlieren, wir lassen uns lieber umbringen.“

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Bevor das Spiel wieder losgehen konnte, warf der Schiedsrichter aber noch sieben Protagonisten vom Platz. Bei River Plate sahen neben Agustín Palavecino auch die Ersatzspieler Elias Gomez und Ezequiel Centurion die Rote Karte.

Bei Boca traf es Nicolas Valentin, Ezequiel Fernandez, Miguel Merentiel sowie Trainer Jorge Almiron. River Plate liegt in der argentinischen Primera Division an der Spitze. Boca ist Dreizehnter.