Dass es Fußball-Kommentatoren den Zuschauern an den TV-Geräten meist nicht recht machen können, ist längst bekannt. Zu emotional, zu laut, unangenehme Stimme - die Kritik ist vielfältig.
"Wird einfach zu viel geredet" - TV-Legende wütet gegen Co-Kommentatoren
TV-Ikone kritisiert Co-Kommentatoren
Nun hat sich mit Reinhold Beckmann ein langjähriger Sportreporter zu Wort gemeldet und zugegeben, sich selbst vor dem Fernseher häufig lautstark aufzuregen, vor allem über die Co-Kommentatoren.
„Ich schaue die Spiele gern gemeinsam mit Freunden und wir schimpfen dann des Öfteren lauthals über die Co-Kommentatoren“, erklärte der 67-Jährige im Interview mit der Augsburger Allgemeinen.
„Natürlich gibt es Ausnahmen, aber im Grundsatz wird einfach zu viel geredet“, stellte Beckmann, der lange selbst als Fußballkommentator gearbeitet hat, fest.
Beckmann kritisiert Co-Kommentatoren
Doch damit nicht genug: „Ernst Huberty würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das hören würde“, legte Beckmann nach. So „wird über Dinge referiert, die auf dem Platz gar nicht stattfinden. Die Co-Kommentatoren haben stellenweise mehr Wortanteil als die Kommentatoren. Da ist was verrutscht.“
Namen nannte der Sportjournalist übrigens nicht.