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Kramer mit interessanter Sahin-These

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Kramer mit interessanter Sahin-These

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Kramer mit interessanter Sahin-These

Christoph Kramer verrät im Vorfeld der Champions-League-Partie zwischen Borussia Dortmund und Celtic Glasgow, was er BVB-Coach Nuri Sahin zutraut und warum aus ihm ein guter Trainer werden könnte.
Klatsche in Stuttgart, gerade noch einmal gut gegangen gegen Bochum. Vor dem Spiel in der Champions League gegen Celtic Glasgow sorgt sich BVB-Cheftrainer Nuri Sahin vor allem um die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive.
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Christoph Kramer verrät im Vorfeld der Champions-League-Partie zwischen Borussia Dortmund und Celtic Glasgow, was er BVB-Coach Nuri Sahin zutraut und warum aus ihm ein guter Trainer werden könnte.

Christoph Kramer ist der Überzeugung, dass aus Nuri Sahin ein guter Trainer wird - beziehungsweise, dass er schon einer ist. Vor dem Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Celtic Glasgow (LIVETICKER) schwärmte Kramer von Sahin und stellte dabei eine interessante These auf.

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Die Rolle Sahins - zu seiner Zeit als Profi - spiele ihm dabei in die Karten. „Meine These ist, dass die langsamen Sechser immer gute Trainer werden“, behauptete der Weltmeister von 2014 bei Amazon Prime Video.

Kramer vergleicht Sahin mit Guardiola & Co.

In einem klassischen 4-4-2 seien Sechser „die einzigen Positionen, die zu jedem Spieler Verbindung haben“. Kramer führte aus: „Und wenn du dann noch langsam bist, dann musst du vorausschauend denken.“

Beispiele aus dem Fußball nennend griff Kramer in das höchste Regal: „Du hast mit (Pep) Guardiola, Xabi Alonso, Carlo Ancelotti und Sahin natürlich Männer, die das belegen.“ Legenden des Fußballs, mit denen der 33-Jährige Sahin verglich.

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Sahin, der neben Kramer in der Runde stand, nahm den Vergleich schmunzelnd zur Kenntnis: „Vielleicht, kann sein“, sagte er und führte aus: „Wir mussten vielleicht auch anders denken auf dem Platz. Ich wusste schon mit elf, dass ich nie schnell werde. Und da musste ich lernen abzulaufen, mit dem Auge zu spielen, zu grätschen.“

Matthias Sammer, ebenfalls in der Runde vertreten, bekam auch ein Lob von Kramer: „Der Einzige, der die These so ein bisschen widerlegt, ist der pfeilschnelle Matthias Sammer.“

Ist Pascal Groß der geborene Trainer?

Auch von dem 57-Jährigen erhielt Kramer Zustimmung, was seine These angeht. „Um es fachlich zu sagen: Wenn Sechser im Mittelpunkt des Spiels sind, entwickeln sie ein Gefühl für die Seiten und natürlich nach vorne, auch hinten. So kriegen ein Gefühl dieses Spiel zu lesen und ein Interesse, ob das irgendwann mal etwas ist, wo man sich danach mit auseinandersetzen kann“, bekräftigte Sammer den Gedanken von Kramer.

Sammer hatte dabei schon den nächsten Sechser im Blick: Pascal Groß. Der 33-Jährige war diesen Sommer nach Dortmund gewechselt und entwickelte sich unter Sahin zum Schlüsselspieler. „Es ist Wahnsinn. Jetzt weiß ich nicht, ob der Trainer wird, aber es ist interessant und begründbar, warum aus diesen Positionen das Gefühl für eine gesamte Mannschaft entsteht“, schwärmte Sammer von Groß. Auf der Sechs agiert er beim BVB als Spielmacher und auch in der Nationalmannschaft setzt Julian Nagelsmann auf den BVB-Profi.