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Fußballwunder beim Afrika-Cup: Sébastien Haller wird zur Legende und bricht in Tränen aus

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Fußballwunder beim Afrika-Cup: Sébastien Haller wird zur Legende und bricht in Tränen aus

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Final-Held: Bewegende Haller-Szene

Sébastien Haller führt beim Afrika-Cup die Elfenbeinküste zum Titel. Dabei waren die Ivorer quasi schon ausgeschieden - gar totgeglaubt.
Sébastien Haller bricht in Tränen aus
Sébastien Haller bricht in Tränen aus
© Twitter
SPORT1
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von SPORT1

Das Fußballwunder ist perfekt! Sébastien Haller hat die Elfenbeinküste beim Afrika-Cup zum Triumph im eigenen Land geführt. Im Finale setzte sich die Elfenbeinküste in einer packenden Partie mit 2:1 (0:1) gegen Nigeria durch. Haller erzielte auf artistische Art und Weise den entscheidenden Treffer (81.). Legende und Landsmann Didier Drogba lag dem Helden nach Abpfiff in den Armen und flippte zuvor auf der Tribüne aus. Für die „Elefanten“ ist es nach 2015 und 1992 der dritte Titel.

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Zur Halbzeit lagen die Ivorer noch 0:1 mit zurück, William Troost-Ekong hatte Nigeria in Führung gebracht (38.). Doch dann kippte die Partie: Ex-Milan-Star Franck Kessie erzielte den Ausgleich (62.) und dann kam Sébastien Haller. Borussia Dortmund huldigte seinen Stürmer-Star in den sozialen Medien und schrieb auf X: „Es ist ihm so gegönnt.“

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Haller schon im Halbfinale Sieggarant

Haller, zu Beginn der vergangenen Saison noch an Hodenkrebs schwer erkrankt, schoss sein Team bereits im Halbfinale mit einem Volley-Aufsetzer (65.) zum Sieg - (1:0) gegen die Demokratische Republik Kongo.

Nach der Partie kam es zu emotionalen Szenen. „Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team“, sagte er in einem Interview am Spielfeldrand. Sowohl Reporter Basile Boli als auch Haller konnten ihre Gefühle dann nicht mehr bändigen, beiden kamen die Tränen. Der Reporter umarmte Haller in einem bewegenden Moment.

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„Wir haben so oft von diesem Moment geträumt“, sagte der emotionale Stürmer von Borussia Dortmund: „Diese Szenen der Freude, das hat das Land auch verdient.“

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Man habe „bis zum Schluss daran geglaubt“, sagte der 29-Jährige: „Meine Mannschaftskameraden haben mich angetrieben, so lange wie möglich auf dem Platz zu bleiben, und dank ihnen habe ich ein Tor geschossen.“

Elfenbeinküste war „schon tot“

Dass das Team gegen die Super Eagles um den Titel spielte, glich einem Wunder. Denn nach zwei Vorrunden-Niederlagen musste Trainer Jean-Louis Gasset gehen, einzig die Schützenhilfe der Konkurrenz hievte die Ivorer als einen von vier Gruppendritten in die K.o.-Runde.

„Wir sind schon tot. Wir können nicht zweimal sterben“, sagte Simon Adingra nach dem Halbfinaleinzug lächelnd. Sein Teamkollege Diakité strich die besondere Rolle ihrer Heimfans heraus: „Das Publikum hat seinen Job gemacht. Von Anfang an haben wir uns über das ivorische Publikum beschwert, wir haben gesagt, dass es zu ruhig ist, dass es seine Mannschaft nicht antreibt, aber in schwierigen Momenten haben sie nicht aufgegeben, sie haben weiter gepusht. Das ist auch ein Sieg des Publikums.“

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Auch Nigeria musste im Halbfinale nach einer kuriosen VAR-Entscheidung kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch bis zum Elfmeterschießen zittern, konnte sich dort aber mit 4:2 durchsetzen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:0) gestanden.