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Hakimi-Comeback mit Schreckmoment

Hakimi-Comeback mit Schreckmoment

Marokko hat beim Afrika-Cup im Spiel gegen Sambia gleich mehrere Gründe zu jubeln. Allerdings muss Achraf Hakimi bei seiner Rückkehr auf den Platz eine Schrecksekunde überstehen.
Achraf Hakimi freut sich über den Besuch von Real-Star Kylian Mbappé beim Afrika-Cup. Sein ehemaliger PSG-Mitspieler würde, wann immer er Zeit habe, Marokko und die Küche des Landes genießen.
Marokko hat beim Afrika-Cup im Spiel gegen Sambia gleich mehrere Gründe zu jubeln. Allerdings muss Achraf Hakimi bei seiner Rückkehr auf den Platz eine Schrecksekunde überstehen.

Zweiter Fallrückzieher und Hakimi-Comeback: Gastgeber Marokko hat beim Afrika-Cup einen äußerst gelungenen Fußballabend gefeiert.

Der WM-Vierte von 2022 sicherte sich in Rabat durch ein hochverdientes 3:0 (2:0) gegen Sambia nicht nur den Gruppensieg und das Achtelfinalticket, sondern durfte neben der Rückkehr seines zuvor verletzten Starspielers Achraf Hakimi erneut ein Traumtor von Ayoub El Kaabi bejubeln.

Afrika-Cup: El Kaabi glänzt erneut mit Fallrückzieher

Die frühe Führung besorgte der Stürmer noch per „normalem“ Kopfballtreffer (9.), dann aber gelang dem 32-Jährigen mit seiner nächsten Flugeinlage bereits das zweite Kunststück im Turnierverlauf (50.).

Bereits beim Auftaktspiel gegen die Komoren (2:0) hatte er mit einem Tor per Fallrückzieher für Aufsehen gesorgt.

Für den Mitfavoriten traf am Montagabend auch Brahim Díaz von Real Madrid (27.), mit jeweils drei Treffern führen beide Spieler nun die Torschützenliste des Turniers an.

Die Gruppe A beendet Marokko somit mit sieben Punkten als Erster, bei ihrem Heimspiel streben die Marokkaner ihren zweiten Titel an. Erstmals gewann das Land das Kontinentalturnier 1976.

Hakimi gibt Comeback - und übersteht Schreckmoment

Auch das Comeback von Hakimi sorgte im weiteren Verlauf des Abends für große Freude bei den marokkanischen Fans.

Der Rechtsverteidiger von Paris Saint-Germain, der sich im November im Champions-League-Duell gegen Bayern München bei einem Foul von Luis Díaz eine Knöchelverletzung zugezogen hatte, feierte in der 64. Minute seine Rückkehr auf den Rasen.

Kurz darauf gab es einen Schreckmoment, als er kurz vor dem Strafraum recht rustikal gefoult wurde. Doch Hakimi war schnell wieder auf den Beinen - und gab hinterher Entwarnung.

„Es ist ein gutes Gefühl, wieder dabei zu sein und es war nichts Schlimmes“, sagte Hakimi bei Ziggo Sport.

Im zweiten Spiel der Gruppe A sicherte sich Mali dagegen mit weitaus weniger Glanz den Einzug in die nächste Runde, für das Achtelfinale genügte ein 0:0 gegen die Komoren. Damit beendet Mali die Gruppenphase mit drei Unentschieden.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)