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Joshua Kimmich wird beim FC Bayern Nachfolger von Philipp Lahm

Nachfolge von Lahm ist geklärt

Der FC Bayern hat entschieden, wie Lahms Position nach dessen Abschied besetzt wird. Ebenfalls klar ist, welcher Wettbewerb für Klubchef Rummenigge Priorität genießt.
Philipp Lahm beendet nach der laufenden Saison seine Karriere beim FC Bayern
Philipp Lahm beendet nach der laufenden Saison seine Karriere beim FC Bayern
© Getty Images
Der FC Bayern hat entschieden, wie Lahms Position nach dessen Abschied besetzt wird. Ebenfalls klar ist, welcher Wettbewerb für Klubchef Rummenigge Priorität genießt.

Der Trainer des FC Bayern München hat sich für einen Nachfolger von Philipp Lahm als rechtem Verteidiger entschieden.

"Carlo Ancelotti hat sich festgelegt, dass Joshua Kimmich die Position übernehmen wird. Wir werden dem Jungen das Vertrauen geben", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge im Interview dem Bayern-Magazin.

Auch auf der Innenverteidigerposition scheint der Rekordmeister nach dem feststehenden Transfer von Niklas Süle von der TSG 1899 Hoffenheim nicht mehr nachlegen zu wollen.

"Niklas Süle und Sebastian Rudy stehen ja bereits als Zugänge fest. Damit glaube ich behaupten zu können, dass wir die beste Innenverteidigung stellen, die es im weltweiten Klubfußball gibt. Mit Javi Martínez, Mats Hummels, Jerome Boateng und eben demnächst Süle haben wir Topqualität, die uns keine schlaflosen Nächte bereiten wird", sagte Rummenigge weiter.

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Real Madrid wichtiger als Borussia Dortmund

Auch mit Neuzugang Rudy sind Ancelotti und Rummenigge zufrieden: "Mit Rudy bekommen wir im Mittelfeld einen jungen deutschen Nationalspieler, der taktisch sehr klug agiert, ballsicher und extrem laufstark ist. Carlo Ancelotti ist mit beiden Transfers sehr zufrieden".

Der Bayern-Chef ließ unterdessen durchblicken, dass der Kracher gegen Real Madrid im Viertelfinale der Champions League für die Bayern gegenüber dem Hit in der Bundesliga am Samstag gegen Borussia Dortmund (ab 18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) Priorität genießt.

Zwar bleibe das Treffen mit der Borussia "unabhängig vom Tabellenstand" der "ganz große Klassiker des deutschen Fußballs, auf den auch die Welt schaut". Allerdings: "In vier Tagen ist Showtime." Dann kommen Cristiano Ronaldo und Co. zum Hinspiel.

Mit Blick auf die nächsten beiden Begegnungen sprach Rummenigge von einer "entscheidenden Woche, was den weiteren Saisonverlauf betrifft. So geballt kam es schon lange nicht mehr. Ich hoffe, dass wir durch diese heißen Tage gut durchkommen."