Olaf Thon hält Naldos umstrittenen Abgang von Schalke 04 für verständlich.
Thon kann Naldo-Wechsel verstehen
"Der Trainer und der Manager haben eine Entscheidung getroffen. Naldo hat für sich eine Entscheidung getroffen, mit der Situation nicht fertig zu werden", erklärte die S04-Legende beim Cup der öffentlichen Versicherungen im Gespräch mit SPORT1. "Dann ist es besser, so einem Spieler die Möglichkeit zum Wechseln zu geben, wenn man selbst nicht davon überzeugt ist, dass er permanent in der ersten Elf spielt. Es ist aber trotzdem schade."
Schalke hatte am Donnerstag den Wechsel des 36-Jährigen zur AS Monaco bekanntgegeben, die Ablöse beträgt gut eine Million Euro.
Schalke sortiert sich neu
Naldo hatte seinen Vertrag erst im Oktober bis 2020 verlängert, verlor anschließend jedoch seinen Stammplatz. Zahlreiche Fans reagierten verärgert über den Abgang des Publikumslieblings, auch Naldos Ehefrau Carla kritisierte den Verein.
Beim Trainingslager im spanischen Benidorm sind Abdul-Rahman Baba, Johannes Geis und Franco di Santo gar nicht dabei, auch Amine Harit war nicht mitgereist. Dafür ist mit Seppo Eichkorn ein neuer Co-Trainer dabei.
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"Man muss nach vorne schauen", erklärte Thon. "Schalke 04 brauchte Veränderungen, die haben sie jetzt herbeigeführt. Jetzt muss man sich im Trainingslager finden, um dann einen guten Auftakt am 20. Januar gegen Wolfsburg zu haben."
Nach der Hinrunde liegt der amtierende Vizemeister nur auf dem 13. Platz in der Bundesliga.