Sportdirektor Max Eberl vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat vor dem Duell bei Hertha BSC am Samstag (ab 18.30 Uhr im SPORT1-LIVETICKER) eine wie in Berlin praktizierte Zusammenarbeit mit Investoren ausgeschlossen.
Eberl: Kein Investor bei Gladbach
© Getty Images
"Für uns ist das kein Weg. Wir stehen zu 50+1. Der Verein soll Herr des Handelns bleiben. Wir haben das, was wir auf den Weg gebracht haben, komplett aus eigener Kraft geschafft. Darauf sind wir auch sehr, sehr stolz", sagte Eberl am Freitag.
Jetzt das aktuelle Trikot von Borussia Mönchengladbach bestellen - hier geht's zum Shop! | ANZEIGE
Die Berliner arbeiten seit Sommer mit Investor Lars Windhorst zusammen, der von Hertha als künftigem "Big City Club" gesprochen und auch Jürgen Klinsmann zum Hauptstadtklub gelockt hatte.
"Jeder Verein ist frei, seine Entscheidung zu wählen. Hertha BSC hat sich entschieden, mit Investoren zu arbeiten. Wenn sie das klug machen, ist da wieder ein Verein, der in Zukunft um die Plätze kämpft, um die wir auch spielen wollen", sagte Eberl, der sich mit Blick auf die laufende Saison festlegte: "Hertha wird weiter punkten und mit dem Abstieg nichts zu tun haben."
Rose-Lob für Klinsmann
Trainer Marco Rose, der mit Gladbach im Fernduell mit RB Leipzig um die Herbstmeisterschaft kämpft, lobte die Arbeit von Hertha-Trainer Klinsmann. Dieser habe den Berlinern zu defensiver Stabilität verholfen.
DAZN gratis testen und die Freitags- und Montagsspiele der Bundesliga live & auf Abruf erleben| ANZEIGE
"Es wird ein sehr intensives Spiel gegen eine Mannschaft, die sehr fleißig verteidigt und sehr aktiv und schnell umschaltet", sagte Rose.