Nach dem knappen Sieg bei Dynamo Kiew in der Champions League kehrt der erste Profi des FC Bayern wieder zum Team zurück.
Nach Quarantäne: Erster Bayern-Profi zurück
Der Verteidiger Josip Stanisic konnte am Mittwoch erstmals seit seinem positiven Corona-Befund wieder eine Einheit auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße absolvieren. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Wie die Bild-Zeitung berichtet, drehte der 21-Jährige mehrere Runden in Laufschuhen über den Platz. Der frisch gebackene Nationalspieler war von seiner Länderspielreise mit Kroatien mit einem positiven Testergebnis zurückgekehrt - obwohl er geimpft und bereits genesen war.
Mit Stanisic bekommt Trainer Julian Nagelsmann also mindestens einen seiner zuletzt vom Trainigs- und Spielbetrieb ausgeschlossenen Spieler zurück.
Kimmich sollte als nächstes zurückkommen
Warten ist derweil noch für die anderen Profis angesagt. Niklas Süle war schon zu Beginn der Länderspielpause positiv getestet worden, er konnte sich bereits freitesten. Sollten abschließende Untersuchungen keine Probleme ergeben, könnte er am Wochenende in der Bundesliga gegen Arminia Bielefeld wieder mit von der Partie sein, erklärte Nagelsmann noch vor dem Kiew-Spiel.
Die zuletzt als ungeimpft geltenden Akteure Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance befinden sich nach Kontakt mit einer infizierten Person allesamt noch in Isolation. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Sie dürfen - bei weiter negativen Testergebnissen - wohl am Sonntag wieder die Arbeit aufnehmen. Joshua Kimmich, ebenfalls ungeimpft, könnte am Donnerstag zurückkehren, da er früher in Isolation geschickt wurde. Einem Medienbericht zufolge sollen zumindest Gnabry und Musiala mittlerweile geimpft worden sein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
In Kiew hatte Nagelsmann nur 14 einsatzfähige Profis zur Verfügung. Die Verteidiger Lucas Hernandez und Tanguy Nianzou mussten dabei angeschlagen ausgewechselt werden. Eine genau Diagnose lag bei beiden am Mittwochvormittag noch nicht vor.