15 Spielminuten gegen Borussia Mönchengladbach, sieben beim 1. FC Köln – Paul Wanner ist in der Bundesliga angekommen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Müller lobt Bayerns Top-Talent
Paul Wanner ist nun nicht nur der jüngste Bundesliga-Spieler des FC Bayern, sondern auch ein Nachfolger von Thomas Müller, der viel Lob für den 16-Jährigen übrig hat.
Der 16-Jährige ist damit ein Nachfolger von Thomas Müller, der ebenfalls den Sprung aus der Bayern-Jugend zu den Profis geschafft hat. Und der Urbayer hatte nun auch ein Sonderlob für den talentierten Teenager übrig.
„Mich persönlich freut es sehr, wenn Spieler aus der eigenen Jugend nach oben kommen“, sagte Müller auf SPORT1-Nachfrage in der Mixed Zone nach dem 4:0-Sieg der Münchner in Köln: „Paul macht für sein Alter eine gute Figur, auch im Training. Die Zukunft liegt vor ihm - jetzt liegt‘s an ihm, was draus zu machen.“
Nagelsmann nennt Wanner ein „unfassbares Talent“
Wanner ist seit seinem Einsatz gegen Gladbach der jüngste Profi der Vereinsgeschichte des deutschen Rekordmeisters. Das Alter von 16 Jahren und 15 Tagen beim Debüt wird wohl schwer zu unterbieten sein.
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„Paul ist ein unfassbares Talent“, schwärmte Bayern-Coach Julian Nagelsmann. Wanner sei „sehr schnell, sehr ballsicher“ und außerdem „mutig“.
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Supertalent Wanner im Check: Die besten Szenen seines Debüts
Der Hype um Wanner war bereits in jungen Jahren groß, als er 2018 aus Ravensburg nach München wechselte. Der Allgäuer fiel damals schon Hermann Gerland auf, der den Bayern vor seinem Wechsel zum DFB riet, Wanner (nur noch Vertrag bis zum 30. Juni 2022) langfristig zu binden.
Auch Alexander Moj, U17-Trainer beim FCB, spricht in den höchsten Tönen von dem jungen Talent: „Paul ist ein ruhiger, bodenständiger und absolut fokussierter Junge. Er weiß, was er will und arbeitet extrem hart für seine Ziele – ein Wettkampftyp, der Herausforderungen liebt. Daneben hat er ein gutes Umfeld und eine super Familie.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die Gefahr, dass Wanner bei all dem Lob abhebt, scheint also gering zu sein.