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FC Bayern: Robert Lewandowski mit Signal an die Bosse - und wieder FIFA-Weltfußballer?

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FC Bayern: Robert Lewandowski mit Signal an die Bosse - und wieder FIFA-Weltfußballer?

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Lewandowskis Fingerzeig

Kurz vor der Weltfußballer-Wahl unterstreicht Robert Lewandowski wieder einmal seinen Wert für den FC Bayern. Trainer und Mitspieler schwärmen von dem Torgaranten.
Vor dem Spiel gegen den FC Bayern spricht Steffen Baumgart noch von einer "großen Chance zu gewinnen". Corentin Tolisso und Co. belehren den Köln-Trainer eines Besseren.
khau
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von Kerry Hau

„Er ist eine Maschine da vorne!“

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Manuel Neuer machte nach dem 4:0-Sieg des FC Bayern beim 1. FC Köln das, was er seit Jahren in bemerkenswerter Regelmäßigkeit macht: von Robert Lewandowski schwärmen.

„Wir sind froh und dankbar, dass wir ihn haben. Wie er die Tore vollendet, ist einzigartig“, lobte der Torhüter. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Der polnische Angreifer hatte mit seinem Dreierpack gegen die Kölner die 300-Tore-Marke im 369. Bundesliga-Spiel geknackt. Eine Lewandowski-typische Eigenwerbung vor der am Montag stattfindenden FIFA-Wahl „The Best“ – und zugleich ein Fingerzeig Richtung Bayern-Bosse!

Lewandowski-Verlängerung? FCB tritt nicht aufs Gas

Denn diese drücken (noch) nicht aufs Gaspedal, was die Verlängerung des bis 2023 datierten Lewandowski-Vertrags angeht. Mit Pini Zahavi, dem Berater des 33-Jährigen, haben nach SPORT1-Informationen bislang keine ernsthaften Gespräche stattgefunden.

Parallel machen immer wieder Spekulationen die Runde, die Führungsriege der Münchner würde sich gerne die Option offenhalten, doch noch in den Poker um BVB-Torjäger Erling Haaland (21) einzusteigen.

Manuel Neuer zeigt sich mit Steffen Baumgarts Mütze
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Neuer zeigt sich mit Baumgarts Mütze

Die Sport Bild etwa schrieb unlängst von „grundsätzlichem Bayern-Interesse“ an dem europaweit begehrten Norweger. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Eine riskante Gemengelage, schließlich wird Lewandowski trotz seiner Verbundenheit zum FCB schon länger eine Sympathie für andere europäische Top-Ligen wie die Premier League oder La Liga nachgesagt.

„Body wie ein 20-Jähriger!“ Nagelsmann schwärmt

Geht es nach Julian Nagelsmann, arbeitet er noch lange mit Lewandowski zusammen.

„Er ist keine 20 mehr, hat aber einen Body wie ein 20-Jähriger“, schwärmte der Bayern-Trainer nach dem Sieg in Köln. „Robert kommt nicht nur, trainiert ein bisschen und fährt wieder nach Hause, sondern er gibt alles dafür, diese Fitness zu behalten. Er lebt diesen Beruf.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Bayern-Dominanz mit Robert Lewandowski: "Es wird langweilig"
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Bayern-Dominanz mit Lewandowski: "Es wird langweilig"

Lewandowski habe zudem „eine klare Philosophie“, wie er schlafe und sich ernähre, führte Nagelsmann aus. „Er fängt mit dem Nachtisch an und geht dann über zur Hauptspeise“, erklärte Roman Weidenfeller im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 die spezielle Essensstrategie seines früheren BVB-Mitspielers.

Lewandowskis Leistungen auf dem Platz geben ihm recht. SPORT1-Experte Stefan Effenberg rät den Bayern-Bossen daher zu einer Verlängerung: „Er ist topfit und in seinem Alter absolute Weltklasse. Es spricht nichts dagegen, den Vertrag noch um zwei weitere Jahre zu verlängern. Er hat einen unfassbaren Instinkt.“

„The Best“: Neuer rechnet mit Lewandowski-Triumph

Dieser Instinkt könnte Lewandowski am Montag zum zweiten Mal in Folge die FIFA-Auszeichnung zum besten Fußballer der Welt bescheren.

Auf die Frage hin, ob der Goalgetter erneut triumphieren werde, entgegnete Neuer am Samstag zuversichtlich: „Davon gehe ich schwer aus!“

Nach Gala gegen Köln: Julian Nagelsmann schwärmt von Robert Lewandowski
00:59
Nagelsmann schwärmt von Lewandowski: "Body wie ein 20-Jähriger"

Lewandowski habe sich über die vergangenen Monate hinweg „gut positioniert“, meinte auch Thomas Müller. Der Lieblingsvorlagengeber des Torgaranten wagte sich mit seiner Prognose für Weltfußballer-Wahl jedoch nicht so sehr aus dem Fenster zu lehnen wie Neuer.

„Wir haben immer nur die Perspektive aus Deutschland, weil wir uns mit der Bundesliga beschäftigen“, sagte Müller in den Katakomben des Kölner Stadions mit Verweis auf die internationale Konkurrenz um Lionel Messi und Mohamed Salah.

Gerade der Superstar von Paris Saint-German – das zeigte die Vergabe des prestigeträchtigen Ballon d‘Or im November – dürfte nach dem Gewinn der Copa América mit Argentinien keine allzu schlechten Chancen auf den Preis haben.

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