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Thomas Meunier: José Mourinho gratulierte dem BVB zum Transfer

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Thomas Meunier: José Mourinho gratulierte dem BVB zum Transfer

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Mourinho gratulierte zu BVB-Transfer

Thomas Meunier wird für den BVB zunehmend wichtiger. Star-Trainer José Mourinho gratulierte der Borussia schon beim Transfer per SMS.
Bisher war es eher keine "Echte Liebe" zwischen Thomas Meunier und den BVB-Fans. Doch nach deinem Doppelpack gegen Freiburg wurde der Belgier zur Kultfigur im Netz.
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von SPORT1

Mit einem Doppelpack hat Thomas Meunier den BVB zum 5:1-Sieg über Freiburg geköpft.

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Die Erleichterung war dem Belgier nach den beiden Treffern sichtlich anzumerken. Hinterher schrieb der Außenverteidiger glücklich auf Twitter: „Können wir von einem Wunder sprechen?“ (Meunier für Pokalspiel fraglich)

Durchaus! 55 Spiele, ein Tor - das war nämlich Meuniers dürftige Quote vor dem Freiburg-Spiel. Für einen Außenverteidiger, der mit einem gewissen Offensivdrang ausgestattet ist (zuvor 35 Torbeteiligungen in 128 Spielen für Paris St. Germain) zu wenig.

Zorc: „Meunier betreibt immer einen Riesenaufwand“

„Thomas ist bislang nicht als Kopfballspezialist bekannt, aber jetzt er sich einen neuen Ruf erarbeitet und hat natürlich auch Druck für die nächsten Spiele“, flachste Trainer Marco Rose. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Und Manager Michael Zorc ergänzte im Gespräch mit SPORT1: „Mich freut es für ihn, weil er immer einen Riesenaufwand in seinem Spiel betreibt. Er hat schon ein paar Assists, dass jetzt noch Tore hinzukommen, ist super. Es ist schön, dass er sich für den großen Aufwand belohnt.“

Meunier blüht endlich auf beim BVB. Der Nationalspieler profitiert dabei vom Spielstil unter Marco Rose. Der Trainer setzt nämlich auf hochstehende Außenverteidiger, die das Spiel nach vorne mit ihren Offensivaktionen ankurbeln. Er sei ein Spieler, der viel Wert auf klare Pläne, Vorgaben und Abläufe lege, sagte Meunier vor kurzem gegenüber der WAZ.

„Bei Lucien Favre war es ein bisschen wie in Paris, wo wir Mbappé, Neymar und Di Maria hatten. Der Plan war also: sicher stehen, Ball erobern und ihn den Genies, also Instinktfußballern wie Sancho oder Reyna geben. Aber das ist nicht meine Vorstellung von Fußball. Jetzt haben wir einen klaren Plan und jeder weiß, was er wann zu tun hat.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Auch Mourinho wollte Meunier

Mit etwas Anlauf scheint Meunier nun durchzustarten beim BVB. Seit seinem Wechsel im Sommer 2020 zeigte der Nationalspieler und EM-Fahrer viel Licht und Schatten. Vor allem mit seiner Premieren-Saison war der reflektierte und selbstkritische Profi alles andere als zufrieden.

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Unter großen Vorschusslorbeeren war der Kämpfertyp im Sommer 2020 nach Dortmund gekommen. Der BVB – der schon im Frühjahr 2020 Meuniers Ja-Wort hatte – schnürte dabei ein großes Paket. Rund 50 Millionen Euro (inklusive Handgeld und Gehalt) zahlen die Dortmunder bis 2024 für den Rechtsverteidiger. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Nach SPORT1-Informationen mischten seinerzeit auch die Tottenham Hotspur mit ihrem damaligen Star-Trainer José Mourinho kräftig mit. Der Portugiese telefonierte oft mit Meunier, wollte den Belgier unbedingt von einem Transfer nach England überzeugen.

Am Ende verlor der heutige Roma-Coach aber das Rennen gegen Dortmund und seinen Freund Hans-Joachim Watzke. Wie es sich für einen fairen Verlierer gehört, gratulierte Mourinho dem BVB-Geschäftsführer umgehend per SMS zum Meunier-Transfer.

Was der Star-Trainer dem BVB-Boss Watzke damals geschrieben hat, wird in Folge 14 des BVB-Podcasts Die Dortmund-Woche gelüftet. Reinhören lohnt sich also!

Im neuen Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 14 geht es Haalands Hammer-Interview. Wie hat der Superstar das gemeint? Wie kamen seine Worte beim BVB an? Außerdem: Wie viel Kohle die Borussia bei einem Winter-Verkauf von Barca-Star Ousmane Dembélé wirklich noch bekäme. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.


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