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Bundesliga: Eintracht Frankfurt sticht auch PSG im Transferpoker um Kolo Muani aus

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Bundesliga: Eintracht Frankfurt sticht auch PSG im Transferpoker um Kolo Muani aus

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So stach Eintracht PSG aus

Es war ein harter Kampf um Randal Kolo Muani vom FC Nantes. Am Ende hat sich der lange Atem von Eintracht Frankfurt aber gelohnt. Selbst PSG konnte nicht mehr eingreifen.
News, Hintergründe und Fakten zum Bundesliga-Wochenende. Alle wichtigen Infos im Vorfeld der Spiele gibt es hier bei "9PLUS1".
cmichel
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Eintracht Frankfurt hat seinen Wunschstürmer Randal Kolo Muani nun auch offiziell vorgestellt. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Wie SPORT1 weiß, gab es den ersten Kontakt zum Angreifer des FC Nantes bereits im Oktober 2020. Der heutige Direktor Profifußball Ben Manga hatte ihn mit seinem Scouting-Team somit zu einem Zeitpunkt auf dem Zettel, als der 23-Jährige nur Branchenexperten bekannt war. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Kolo Muani erzielte kurz zuvor gegen Stade Brest seinen ersten Profitreffer.

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So überzeugte Eintracht Kolo Muani

Und die Eintracht konnte den schnellen und flexibel einsetzbaren Offensivmann zügig von ihrer Philosophie überzeugen, Sportvorstand Markus Krösche den Deal so erfolgreich finalisieren.

„Ich habe mich für den Wechsel nach Frankfurt entschieden, weil sich der Klub lange um mich bemüht und mich überzeugt hat. Ich weiß, dass die Eintracht ein Auge dafür hat, Top-Stürmer zu entwickeln“, sagte Kolo Muani in seinem Präsentationsvideo bei Eintracht TV. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Die Namen Luka Jovic, Sébastien Haller, Ante Rebic und André Silva lassen grüßen.

Nach SPORT1-Informationen hat den Angreifer vor allem beeindruckt, wie die Hessen mit ihm arbeiten wollen. Er müsse noch zielstrebiger in seinen Aktionen, etwas egoistischer vor dem Tor werden.

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Vergangene Saison standen nach 37 Partien neun Treffer und acht Vorlagen auf dessen Konto. In der aktuell laufenden Spielzeit stehen nach 25 Einsätzen ebenfalls bereits neun Tore auf der Habenseite. Kolo Muani wird seine eigene Marke wohl übertreffen.

Auch PSG baggerte an Kolo Muani

Die Qualitäten des Stürmers sind im Laufe der vergangenen Monate auch anderen Klubs aufgefallen. Die Eintracht wollte Kolo Muani bereits im Sommer 2021 verpflichten, doch Nantes-Präsident Waldemar Kita ließ ihn nicht gehen und forderte eine hohe Summe im Zehn-Millionen-Bereich. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Im Gegenteil: Kita schwärzte Frankfurt zweimal bei der FIFA an. Er warf der Eintracht vor, dass sie sich über die Regeln hinweggesetzt und ohne Zustimmung des französischen Erstligisten verhandelt habe.

Doch noch war kein Vertrag unterschrieben und so mischten mehrere Mannschaften im Poker um Kolo Muani mit.

Der SC Freiburg wollte ihn haben, neben spanischen Teams und AC Mailand klopfte auch Paris Saint-Germain nach SPORT1-Informationen lautstark an. Der Spitzenreiter droht Kylian Mbappé im kommenden Sommer ablösefrei zu verlieren. Unter anderem mit Kolo Muani hätte Paris diesen möglichen Abgang gerne kompensiert.

Kolo Muani unterschreibt bis 2027 bei der Eintracht

Für den ehemaligen französischen U21-Nationalspieler kam das aber nicht mehr infrage.

Kolo Muani hatte sich auf die Eintracht festgelegt. Daran änderte sich auch nichts mehr, nachdem ein für Mitte Januar angesetzter Medizincheck verschoben werden musste. Der Grund: Nantes setzte ein Extratraining vor einem Pokalspiel an. Kolo Muani wollte keine Unruhe provozieren.

So mussten beide Parteien noch bis 31. Januar warten. Am letzten Tag der Wintertransferperiode landete Kolo Muani mit seinem Management in Frankfurt und unterschrieb einen bis 2027 laufenden Vertrag.

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Nach dem Sieg im Pokal-Halbfinale war der Zeitpunkt gekommen, den Deal offiziell zu verkünden. Kolo Muani hatte gegen die Monegassen (4:2 nach Elfmeterschießen) erneut überzeugt, einen Elfmeter verwandelt.

Der Eintracht jedenfalls ist ein Coup, an dem mit heißer Nadel gestrickt wurde, gelungen.

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: