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"Es ist ein Drama": Tränen-Abgang von Reyna nach Verletzung bei BVB-Spiel bei VfB Stuttgart

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"Es ist ein Drama": Tränen-Abgang von Reyna nach Verletzung bei BVB-Spiel bei VfB Stuttgart

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„Ein Drama“: BVB leidet mit Reyna

Die Verletzungssorgen bei Borussia Dortmund reißen einfach nicht ab. Beim Auswärtsspiel in Stuttgart muss Giovanni Reyna schon nach wenigen Sekunden verletzt vom Feld. Auch weitere Stars trifft es.
Eigentlich sollte BVB-Trainer Marco Rose mit den drei Punkten gegen Stuttgart zufrieden sein, wenn da nicht die erneute Verletzung von Gio Reyna wäre. Der Coach will Reyna weiterhin unterstützen.
SPORT1
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von SPORT1

Das Verletzungspech bleibt dem BVB treu - vor allem das nächste Drama um Giovanni Reyna ist ein Schock!

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Es lief die erste Spielminute beim Spiel von Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart (2:0), als sich der US-Amerikaner nach einem langen Schritt an den Oberschenkel fasste – schnell wurde klar, dass es nicht weiter geht.

Der Offensivspieler zeigte an, dass er raus muss - beim Verlassen des Platzes weinte Reyna bittere Tränen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Reyna wird zum BVB-Pechvogel

Sein verzweifeltes Gesicht sprach Bände. Die Teamkollegen um Marco Reus versuchten noch, Reyna aufzumuntern. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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„Gio ist natürlich wieder mal fix und fertig“, sagte Trainer Marco Rose bei DAZN. Sein Oberschenkel wieder, da müssen wir schauen. Das ist sehr bitter.“

Rose ging die erneute Verletzung seines Jungstars sichtlich nahe. „Es ist ein Drama, das muss man wirklich sagen“, sagte der Coach bei Sky. „Ein ganz ganz toller Fußballer, feiner Mensch. Wenn er gesund bleibt, wird er Weltklasse. Da lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster. Wir werden ihn bei allem unterstützen.“

Der 19-Jährige hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und verpasste alleine in dieser Saison 27 Pflichtspiele wegen Krankheit oder einer Verletzung.

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Das frühe Ausscheiden in Stuttgart ist nicht das erste Mal, dass Reyna in dieser Saison verletzt ausgewechselt werden musste. Schon beim 6:0-Erfolg gegen Gladbach musste der junge Amerikaner ausgewechselt werden.

Der junge US-Amerikaner sei damals ebenfalls „ziemlich fertig“ gewesen, hatte Rose nach dem Spiel gegen Gladbach berichtet. Auch bei dieser Verletzung verließ Reyna den Platz unter Tränen.

Reyna soll eigentlich Reus-Nachfolger werden

Besonders Bitter: Reyna soll beim BVB eigentlich in der Zukunft zum Nachfolger von Kapitän Marco Reus ausgebildet werden.

„Wenn er (Reus) in zwei, drei Jahren nicht mehr für BVB kicken wird, ist man sich einig, dass Gio Reyna der künftige Zehner sein soll. Ihn kann und möchte man zu einem neuen Star aufbauen“, enthüllte SPORT1-Chefreporter Patrick Berger im Podcast „Die Dortmund Woche“.

Der 19 Jahre alte US-Amerikaner kam vor knapp drei Jahren vom New York City FC in den Pott und überzeugte den damaligen Trainer Lucien Favre auf Anhieb.

Rose will „Weltklasse-Spieler“ aus Reyna machen

Wären da nicht immer die Verletzungen, die den selbstbewussten Jung-Profi („Ich will einer der besten Spieler der Welt werden!“) immer wieder in seiner Entwicklung zurückwerfen würden.

Doch auch Rose ist optimistisch: „Wir werden ihn zu einem Weltklasse-Spieler machen. Im Moment ist es schwierig für ihn. Wir bringen ihn wieder auf den Platz. Wir bekommen ihn konstant. Dann geht die Post richtig ab.“

Auch Dahoud und Hummels raus

Bitter für den BVB: Nach einer halben Stunde musste auch Mo Dahoud verletzungsbedingt runter. „Mo ist auf die Schulter gefallen, er sagt, sie war zweimal rausgesprungen, da müssen wir gucken.“

Immerhin führten die Gäste zu diesem Zeitpunkt bereits mit 1:0, nachdem Julian Brandt, der für Reyna gekommen war, historisch zur Führung getroffen hatte. Dahoud wurde von Trainer Marco Rose durch Axel Witsel ersetzt.

Es kam allerdings noch schlimmer. Mats Hummels blieb zur Pause in der Kabine - als dritter Spieler, der angeschlagen raus musste. Für Hummels wurde Dan-Axel Zagadou eingewechselt.

„Mats hat es auch in den Oberschenkel reingezogen . und bei Rapha (Guerreiro, d. R.) ging es dann auch nicht mehr“, meinte Rose. Der Portugiese Guerreiro war in der 75. Minute für Marius Wolf ausgewechselt worden.

Am Ende durfte sich Dortmund über einen teuer bezahlten 2:0-Sieg freuen.

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