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Wechsel-Panne: Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich kündigt Konsequenzen an

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Wechsel-Panne: Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich kündigt Konsequenzen an

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Schiri-Boss kündigt Konsequenzen an

Lutz Michael Fröhlich bezieht zu der kuriosen Wechsel-Panne im Spiel der Bayern gegen Freiburg Stellung. Der Schiedsrichter-Boss des DFB sieht die Unparteiischen in der Pflicht.
Die Wechselpanne beim Spiel zwischen Freiburg und Bayern sorgt für einige Diskussionen. DFB-Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich erklärt, was unter Schiedsrichter Dingert falsch lief.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Der FC Bayern hat mit einem Wechselfehler beim eigentlich klaren 4:1-Sieg gegen den SC Freiburg für helle Aufregung gesorgt.

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Nach dem Spiel ging es vor allem darum, wie es zu der Panne kommen konnte - und wer Schuld hatte. Lutz Michael Fröhlich nahm vor allem das Team der Unparteiischen um Haupt-Referee Christian Dingert in die Pflicht. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Es ist letztlich eine Verkettung von unglücklichen Umständen. Da war eine Nachlässigkeit im Prozess, am Ende des Wechsels fehlte beim Schiedsrichter-Team dann auch der Check zu der Anzahl der Spieler, die auf dem Platz sein darf“, sagte der Schiedsrichter-Chef des DFB im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1.

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„Regeltechnisch“ habe man aber angemessen reagiert: „Es ist für einen Moment ein Spieler zu viel auf dem Feld. Es ist richtig, dass der Schiedsrichter dann unterbricht. Aber es ist nicht gut gelaufen, darüber muss man nicht reden.“ Freiburg-Profi Schlotterbeck und der Vierte Offizielle hatten auf die Wechsel-Panne hingewiesen, Bayern stand knappe 20 Sekunden lang mit 12 Spielern auf dem Platz. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Fröhlich kündigt Konsequenzen an

Der Vorfall wird für Dingert und sein Team Konsequenzen haben. Es werde ein Gespräch geben, kündigte Fröhlich an.

„Wir besprechen das in Ruhe mit ihm und seinem Team.“ Der Fehler sei zwar menschlich in dieser Gemengelage, sagte Schiri-Boss weiter (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Aber: „Wir müssen noch mal darauf hinweisen, dass jeder eine große Verantwortung trägt.“ Damit die Prozesse noch mal nachjustiert werden. Wir werden das intern aufarbeiten.“, sagte Fröhlich.

Ob es auch mit Blick auf die Wertung des Spiels Konsequenzen geben könnte, sei offen: „Das ist letztlich eine sportjuristische Fragestellung. Ich finde, da sollt sich jeder um sein Ressort kümmern.“

Aus Schiedsrichter-Sicht ist festzuhalten, dass „einer zu viel auf dem Feld war, mit der Konsequenz, dass die Spielfortsetzung nicht ganz regelkonform und optimal war. Aber das hat keine Auswirkungen gehabt auf den Ablauf des Spiels. Inwieweit man nun diese sportgerichtliche Formalie nutzt, da würde ich sagen: Die Juristen sind da am Werk, nicht die Schiedsrichter.“

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