Die Talentschmiede von Borussia Dortmund schleift bereits am nächsten Diamanten. Sein Name: Bradley Fink.
BVB: Bradley Fink wandelt auf den Spuren von Erling Haaland
BVB: Bradley Fink wandelt auf den Spuren von Erling Haaland
Startet Dortmunds Derbyheld durch?
Startet Dortmunds Derbyheld durch?
Erst am vergangenen Wochenende erzielte der Mittelstürmer für die U19 drei Treffer beim 5:1-Derbysieg gegen Schalke 04!
Aus seiner Heimat, der Schweiz, gibt es bereits erste Vergleiche mit Erling Haaland, der den BVB nach dem 34. Spieltag in Richtung Manchester City verlassen wird.
Gewisse optische Ähnlichkeiten sind bereits vorhanden. Auch der 19-Jährige vom BVB II ist groß, blond und trägt die Haare zu einem Zopf zusammengebunden. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Fünf Nationalmannschaften zur Auswahl
Geboren am 17. April 2003 in Cham (Schweiz), besitzt Fink zudem die britische Staatsbürgerschaft. Seine Mutter stammt aus Liverpool, ist großer LFC-Fan. Durch die doppelte Staatsbürgerschaft ist er für den schweizerischen, englischen, schottischen, walisischen und nordirischen Fußballverband spielberechtigt.
Doch das Herz schlägt für die Schweiz. Bereits seit der U15 läuft der 83 Kilo schwere Mittelstürmer für die „Nati“ auf, erzielte in 30 Spielen 18 Tore.
Seine Anfänge auf Vereinsebene erlebte er beim FC Luzern. Der Stürmer traf im Nachwuchs des Schweizer Teams am laufenden Band. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Topvereine auf der Matte standen.
Mega-Quote bei der U19
Den Zuschlag bekam Borussia Dortmund. 2019 wechselt Fink zum achtmaligen deutschen Meister. Seine Mega-Quote bei der U19: 48 Torbeteiligungen (35 Treffer, 13 Vorlagen) in 32 Spielen! (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Und auch für die U23 kam der 1,93 Meter große Hüne bereits zum Einsatz. Fink kommt dem Profikader immer näher.
Zweifel bei den BVB-Verantwortlichen
Doch wieso spielt so eine Tormaschine nicht schon längst in der ersten Mannschaft? Nach SPORT1-Informationen hat man Fink bewusst noch nicht hochgezogen, weil man Youssoufa Moukoko niemanden direkt vor die Nase setzen wollte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
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Auch die Chance, bald zum festen Stammpersonal der Profis zu gehören, dürfte eher gering sein. Zwar schätzt man seine Qualitäten, er gehört für die BVB-Verantwortlichen jedoch nicht zur Kategorie „Top-Talent“.
Nach dem Abgang von Haaland zu ManCity kam zudem schon Karim Adeyemi für die Offensive und es soll nach SPORT1-Informationen auch noch ein wuchtiger Neuner zusätzlich geholt werden - hier ist man mit Sébastien Haller schon recht weit. (BERICHT: Haaland-Nachfolge: BVB hat Favoriten!)
Fink jedenfalls will sich beim BVB weiterentwickeln, um seinen großen Traum Profifußballer ein Stück näher kommen.