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Bundesliga: Hammer bei Eintracht Frankfurt! Martin Hinteregger macht Schluss

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Bundesliga: Hammer bei Eintracht Frankfurt! Martin Hinteregger macht Schluss

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Interessantes Detail bei Hinteregger-Aus

Hammer-Nachricht bei Eintracht Frankfurt: Martin Hinteregger verlässt die SGE! Der Schlussstrich des Österreichers geht aber sogar noch weiter.
Martin Hinteregger gibt überraschend sein Karriere-Ende bekannt. Im Gespräch mit eintracht.tv erläutert er seine Entscheidung und nimmt Stellung zu seinem letzten Skandal.
Maximilian Miguletz
Maximilian Miguletz
von Maximilian Miguletz

Faustdicke Überraschung bei Eintracht Frankfurt: Martin Hinteregger hört auf!

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Der Österreicher verlässt nicht nur den Europa-League-Sieger, sondern hängt seine Fußballschuhe als Konsequenz der Affäre um Geschäftsbeziehungen zu einem rechtspopulistischen Politiker sogar komplett an den Haken. Wie die SGE am Donnerstag in einer Pressemitteilung mitteilte, habe sich der 29-Jährige dazu entschieden, „seine Karriere als aktiver Profifußballer zu beenden“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Diese Entscheidung verdient größten Respekt“, schrieb die Eintracht auf Twitter: „Vielen Dank für alles, Hinti! Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft. Du bist und bleibst ein Adler“.

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Die Eintracht entsprach Hintereggers Wunsch, seinen noch bis Sommer 2024 datierten Vertrag auszusetzen. „Der Vorstand hat diesem Wunsch nach intensiven Gesprächen mit dem Spieler und dessen Berater Christian Sand sowie nach Rücksprache mit Cheftrainer Oliver Glasner entsprochen und den Vertrag des Österreichers ausgesetzt“, teilte der Klub mit.

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Pikantes Detail: Aufgelöst wurde der Vertrag zwischen Hinteregger und der Eintracht nicht, sondern nur ausgesetzt. Rein rechtlich gesehen steht er also weiter bei der Eintracht unter Vertrag.

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Verbindung mit Politiker wird Hinteregger zum Verhängnis

Hinteregger hatte in den vergangenen Tagen mit seiner Geschäftsbeziehung zu dem rechtsextremen Lokalpolitiker Heinrich Sickl in seiner Heimat irritiert für negatives Aufsehen gesorgt und im Anschluss unter anderem mit einem AfD-Vergleich für Kopfschütteln gesorgt.

Sickl hatte bei der Organisation des von Hinteregger veranstalteten Hobby-Turniers „Hinti-Cups“ in Kärnten mitgewirkt. Hinteregger vermied es, Sickl trotz dessen Verbindungen zur rechtsextremen Szene zu verurteilen.

Bei seinem Abschiedsstatement betonte der Abwehrspieler aber erneut, dass er „menschenverachtendes Gedankengut zutiefst verachte“. „In den vergangenen Wochen haben sich rund um meinen ‚Hinti-Cup‘, den ich mit Herzblut und besten Gewissens ausgetragen habe, einige Themen ergeben, deren Tragweite mir erst im Nachhinein klar geworden ist“, wurde der Abwehrspieler in der Pressemitteilung der Eintracht zitiert. (Hintereggers Statement im Wortlaut)

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„Emotionale, vielleicht unbedachte Worte von mir haben zu Irritationen geführt und dafür möchte ich mich entschuldigen. Das bedaure ich sehr. Um es nochmal ganz klar zu sagen: rechtes, intolerantes und menschenverachtendes Gedankengut verurteile ich aufs Schärfste. Wer mich kennt, weiß das. Zunächst gilt es für mich, etwas Abstand zu gewinnen und mein Leben neu auszurichten. Ich bin dankbar, dass mir die Eintracht die Möglichkeit gibt, diesen Schritt jetzt zu gehen.“

Hinteregger bleibt Fan von Eintracht Frankfurt

Hinteregger erklärte, dass er bereits im Herbst den Gedanken hatte, aufzuhören, da er sich sportlich in einer schweren Phase befand. Sein persönlicher Leistungsschub sowie die Erfolge in der Europa League hätten ihn aber zum Weitermachen bewegt.

Martin Hinteregger von Eintracht Frankfurt ist bei der 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg handgreiflich geworden. Ein Skandal, für den es aber kein Nachspiel geben wird.
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Der Skandal, den keiner mitbekam: Martin Hinteregger schlägt Gegner ins Gesicht

„Den Sieg in der Europa League habe ich deswegen so ausgiebig genossen, weil ich da schon wusste, dass es meine letzte große Siegesfeier mit den fantastischen Fans in dieser Stadt sein würde, die meine zweite Heimat geworden ist“, erklärte der Österreicher.

„Ich werde ausschließlich mit großer Dankbarkeit und Freude an meine Zeit bei der Eintracht zurückdenken, mich weiterhin mit dem Verein und seinen Anhängern fest verbunden fühlen und die Mannschaft bei ihrem weiteren Weg durch Europa als Fan unterstützen.“


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