Renato Steffen löste am Freitag Unruhe beim VfL Wolfsburg aus, als der Schweizer im Rahmen der Nationalmannschaft bei einer Medienrunde eine angespannte Beziehung zu Florian Kohfeldt angab.
Schmadtke weist VfL-Profi zurecht
„Die letzten sechs Monate gehören zu den schwierigsten Phasen meiner Karriere“, erklärte Steffen ungewöhnlich offen. Die Ursache seien in ersten Linie „Probleme mit dem Trainer“ gewesen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Jetzt hat Jörg Schmadtke auf das Nachtreten des Mittelfeldspielers gegenüber dem Ex-Coach reagiert: „Ich finde, so etwas macht man nicht“, sagte der VfL-Geschäftsführer in einem Interview mit der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
„So, wie er sich äußert, skizziert er ganz gut das Problem, das wir in der vergangenen Saison hatten. Viele haben Probleme von sich weggeschoben, statt sich selbst in die Pflicht zu nehmen. Auch Renato hätte es ganz gutgetan, sich mehr mit sich selbst zu beschäftigen“, fuhr Schmadtke deutlich fort.
Steffens Zukunft noch ungeklärt
Ob es eine weitere Zusammenarbeit zwischen Steffen und den Wölfen geben wird, steht aktuell nicht fest. Der neue Trainer Niko Kovac wird bei dieser Entscheidung wohl ein gewichtiges Wort mitreden.
Das Arbeitspapier des 30-Jährigen läuft in der Autostadt noch bis 2023. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)