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Wechsel zu Bayern! BVB feuert Chefscout Markus Pilawa - FCB bestätigt Wechsel nach München

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Wechsel zu Bayern! BVB feuert Chefscout Markus Pilawa - FCB bestätigt Wechsel nach München

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BVB feuert Chefscout! Bayern holt ihn

Aufreger bei Borussia Dortmund: Mit sofortiger Wirkung muss Chefscout Markus Pilawa gehen - und wird jetzt neuer Transfer-Experte ausgerechnet beim FC Bayern!
Sebastien Haller wird dem BVB monatelang fehlen. Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Edin Terzic erklären, wie sie den Ausfall kompensieren wollen.
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von Patrick Berger, Kerry Hau

Das ist ein echter Hammer!

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Borussia Dortmund hat mit sofortiger Wirkung den bisherigen Chefscout Markus Pilawa freigestellt und von seinen Aufgaben entbunden. Das gaben die Schwarzgelben am Mittwoch bekannt. Der Vertrag läuft nach SPORT1-Informationen eigentlich noch bis 2023.

Doch damit nicht genug: Kurz darauf bestätigte der FC Bayern SPORT1, dass Pilawa als neuer Chefscout nach München wechselt!

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Das kostete Chefscout Pilawa den BVB-Job

Der 44 Jahre alte Bochumer arbeitete seit 2012 für den BVB und übernahm im Januar 2017 das Amt als Chefscout. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Dabei war er maßgeblich beteiligt an den Transfers der Shootingstars Jadon Sancho (2017), Jude Bellingham (2020) und Erling Haaland (2020).

Hinter den Kulissen knirschte es aber schon länger. Das Verhältnis zu Trainer Edin Terzic und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke soll angespannt gewesen sein.

Den BVB-Bossen missfiel etwa, dass Pilawa inmitten der wichtigen Umbruchphase Gespräche mit anderen Vereinen über die eigene Job-Zukunft geführt hat.

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Zuletzt war der Talentspäher unter anderem beim VfL Bochum, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC im Gespräch. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Verhandlungen mit Bayern sorgen für Aus

Die Verhandlungen mit Bayern waren jetzt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Der Leiter Scouting und Analyse teilte dem BVB mit, er sei in Gesprächen mit einem direkten Konkurrenten.

Daraufhin folgte prompt die klare Dortmunder Entscheidung. Dass der Chefscout inmitten der wichtigen Umbruchphase einen Wechsel zum direkten Konkurrenten in Erwägung zieht, war für den BVB ein sofortiger Trennungsgrund.

  • „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags bei SPORT1, auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Borussia Dortmund kann auf eine von Rückschlägen geprägte Vorbereitung zurückblicken. Trotzdem gibt sich Trainer Edin Terzic vor dem Pokalauftakt gegen 1860 München angriffslustig.
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DFB-Pokal: Terzic und Kehl zeigen sich vor BVB-Pokalauftakt angriffslustig

In seiner offiziellen Mitteilung bestätigte der BVB, Pilawa habe „zuvor angekündigt, zu einem direkten Konkurrenten wechseln zu wollen“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Wir respektieren diesen Entschluss und haben uns mit Blick auf die anstehenden Herausforderungen dazu entschieden, Markus Pilawa unmittelbar von seinen Aufgaben zu entbinden. Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

BVB wilderte bei Bayern

Pikant: Zuletzt hatte sich der BVB seinerseits bei den Bayern bedient.

Nach dem ablösefrei verpflichteten Niklas Süle schnappten die Schwarzgelben vor gut zwei Monaten auch beim Team hinter dem Team zu. (BERICHT: BVB schlägt erneut bei Bayern zu)

Bayerns „Teamleiter Scouting Lizenzspieler“, der Frankreich-Experte Laurent Busser, verstärkte seit 1. Juli die Scouting-Abteilung des BVB.

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Eigentlich sollte er künftig an der Seite von Pilawa die Stars von Morgen für Dortmund finden - nach dem Abgang des Chefscouts könnte die Rolle von Busser nun deutlich größer werden.

Bayern setzt auf Neppe und Pilawa

Und Pilawa wiederum ist im München der direkte Nachfolger von Busser, den vom BVB abgeworbenen Scout hat Bayern also postwendend ersetzt.

Im Team mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic und dem Technischen Direktor Marco Neppe wird er sich nun beim Rekordmeister um die Transfers kümmern.

Die BVB-Bosse um Sportdirektor Kehl wollen den vakanten Pilawa-Posten in den nächsten Wochen nachbesetzen. Druck besteht bei der Suche nicht.

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