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Eintracht Frankfurt: Wende bei Filip Kostic bahnt sich an

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Eintracht Frankfurt: Wende bei Filip Kostic bahnt sich an

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Kostic-Wende bahnt sich an

Geht Filip Kostic – oder bleibt er doch bei Eintracht Frankfurt? Die Hoffnung bei den Hessen steigt. Ein Grund: Die Transferstrategie von Juventus Turin.
Eintracht Frankfurts neuer kroatischer Defensivmann Hrvoje Smolcic möchte sich in der Bundesliga beweisen. Der 21-Jährige ist sich sicher, dass er sich schnell an die Härte der Liga gewöhnen kann.
cmichel
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Es schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Juventus Turin zupacken und Filip Kostic verpflichten würde.

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Eine grundsätzliche Einigung zwischen dem Serben und dem Serie-A-Topklub bestand, das Gehalt in Höhe von 2,5 Millionen Euro war ausgehandelt. Doch seitdem ist in diese Richtung nichts mehr passiert.

Verbleib von Kostic nicht mehr unrealistisch

Juventus steht kurz vor der Verpflichtung von Angel Di Maria, zudem soll Nicolò Zaniolo von der AS Rom ganz oben auf dem Wunschzettel stehen. Die offensiven Außenbahnen wären dann stark besetzt, ein Kaliber à la Kostic nicht mehr nötig.

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So häufen sich in Italien die Berichte darüber, dass die Turiner Abstand von einem Transfer des Eintracht-Stars genommen haben sollen. Die Hessen haben bislang kein Angebot erhalten. Normalerweise wickeln solche Spitzenteams einen Deal dieser Größenordnung schneller ab. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Die „Alte Dame“ schwenkt somit offenbar um. Ist das die Hoffnung für die Eintracht? Wie SPORT1 aus dem näheren Eintracht-Umfeld vernommen hat, ist ein Verbleib des Superstars nicht mehr unrealistisch! Der Europa-League-Sieger kann bei der ersten Champions-League-Teilnahme der Vereinsgeschichte möglicherweise auf Kostic bauen.

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Für Trainer Oliver Glasner würden sich dadurch die Optionen in der Offensive deutlich erhöhen. Die neuen Stürmer Lucas Alario und Randal Kolo Muani hätten mit ihm einen hochklassigen Zulieferer.

Kostic kehrt motiviert auf den Trainingsplatz zurück

Der 29-Jährige kehrte am Donnerstag nach seinem verlängerten Urlaub nach den Nations-League-Partien auf den Trainingsplatz zurück und stand auch am Freitag auf dem Rasen. Aber wie lange bleibt er? Eine eindeutige Antwort steht noch aus. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

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Bei den beiden Übungseinheiten jedenfalls zeigte sich Kostic bestens gelaunt. Er scherzte mit den Kollegen, gab den wartenden Fans geduldig Autogramme, schob Sonderschicht und verließ den Trainingsplatz als letztes.

Es sind keine neuen Bilder, die Beobachter in Frankfurt zu sehen bekommen. Kostic ist bienenfleißig. Er nutzt jede freie Minute, um an sich zu arbeiten. Torschüsse, Flanken, Sprints: Die individuellen Programme sind intensiv, der Lohn gewaltig.

In 170 Pflichtspielen packte er 33 Treffer und 63 Vorlagen auf sein Konto. Sein linker Fuß sei „wie ein Laser“, sagte einst Sky-Experte Dietmar Hamann voller Anerkennung. Dürfen die Frankfurter, für die Kostic seit 2018 auf höchstem Niveau performt, weiterhin auf ihn setzen?

Krösche nimmt möglicherweise Neubewertung vor

Neben der sportlichen Perspektive ist auch die wirtschaftliche Komponente ein Faktor. Jeder Zähler in der Königsklasse ist rund 900.000 Euro wert. Sprich: Wenn kein Klub die von der Eintracht geforderten 20 Millionen Euro auf den Tisch legt, dann erhöht dies die Chancen auf Gelder in der Champions League.

Neben der Startprämie, die bei rund 15 Millionen Euro liegt, wäre ein Einzug ins Achtelfinale rund zehn Millionen Euro wert - ohne Punktprämien und Sponsorengelder, die es bereits in der Vorrunde gäbe.

Sportvorstand Markus Krösche gab im Frühjahr noch die Prämisse aus, mit keinem Profi ins letzte Vertragsjahr gehen zu wollen. Macht er bei Kostic eine Ausnahme? SPORT1 berichtete bereits über eine mögliche Neubewertung der Situation.

Krösche bestätigte den Bericht nun im kicker: „Die größten Einnahmen kannst du über sportlichen Erfolg generieren, denn daran hängen auch viele weitere Parameter wie die Marktwertsteigerung von Spielern.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Kostic-Verbleib heißt nicht automatisch Vertragsverlängerung

Die Einnahmen durch Europa League und Champions League seien „ein sehr großer Hebel“. Und diese Perspektiven lassen Kostic, der sich in Frankfurt äußerst wohl und geborgen fühlt, ins Grübeln kommen. Ob er seinen bis Juni 2023 laufenden Kontrakt verlängert? Das ist offen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Kostic wäre nach der Saison ablösefrei und könnte sich - mit einem stattlichen Handgeld versehen - seinen nächsten Klub frei aussuchen. „Wir sind auf der Suche nach der besten Lösung“, sagte er Anfang Juni. Ein sofortiger Abgang ist nicht automatisch die attraktivste Option. Ein Verbleib bei der Eintracht nimmt deshalb Schritt für Schritt konkretere Züge an.

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