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FC Bayern & de Ligt: Dietmar Hamann zweifelt an Führungsqualitäten des Top-Transfers

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FC Bayern & de Ligt: Dietmar Hamann zweifelt an Führungsqualitäten des Top-Transfers

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Hamann zweifelt an de Ligt

Dietmar Hamann formuliert große Zweifel an den Führungsqualitäten des Top-Transfers des FC Bayern. Der Ex-Profi verweist dabei vor allem auf dessen vorherige Station.
Bei der Vorstellung von Matthijs de Ligt fällt dem Bayern-Boss das Mikrofon runter. Oliver Kahn scherzt sogar über sein kleines Missgeschick.
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von SPORT1

Da hat einer deutliche Vorbehalte - und äußert sich entsprechend skeptisch: Dietmar Hamann ist eher mäßig davon überzeugt, dass Matthijs de Ligt beim FC Bayern sogleich zum Abwehrboss avanciert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Er hat das wunderbar gemacht in Amsterdam. In Turin hat er es nicht geschafft“, sagte der ehemalige FCB-Profi nun in seiner Sky-Kolumne.

„Ich weiß nicht, ob er der Spieler ist, der jetzt mit 22 hierherkommt und sofort eine Abwehr führt, die vor zwei Jahren noch Champions-League-Sieger war“, so Hamann weiter über den von Juventus Turin für eine fixe Ablösesumme von 67 Millionen Euro geholten Star-Transfer des deutschen Rekordmeisters.

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De Ligt, wenngleich zuvor bei Ajax Amsterdam zum Topspieler und Anführer gereift, hat Hamann zufolge demnach an Klasse eingebüßt - wie so viele: „Alle Spieler, die von der sehr erfolgreichen Ajax-Mannschaft vor drei Jahren weggegangen sind, waren alle bestenfalls Mitläufer bei ihren neuen Vereinen. Ob das Frenkie de Jong, Donny van de Beek, Hakim Ziyech oder Matthijs de Ligt ist.“

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Deswegen sei de Ligt auch „den Beweis noch schuldig, dass er eine Abwehr wie die von Bayern München führen kann. Ich wäre da etwas zurückhaltend und vorsichtig.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

FC Bayern. Auch Sandro Wagner kritisiert De Ligt

Sandro Wagner hatte sich zuvor ähnlich kritisch über Bayerns neuen Innenverteidiger gezeigt. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

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„Macht es Sinn, de Ligt für 70 Millionen zu holen, wenn man Niki Süle hatte und ihn vielleicht hätte behalten können?“, fragte der einstige Bayern-Akteur und heutige DAZN-Experte und verwies auf den ablösefrei zu Borussia Dortmund gewechselten Nationalspieler.

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