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Wolfsburg: Ausgerechnet! Niko Kovac vergleicht Max Kruse mit Thomas Müller

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Wolfsburg: Ausgerechnet! Niko Kovac vergleicht Max Kruse mit Thomas Müller

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Kovac vergleicht Kruse mit Bayern-Star

Max Kruse spielt in den Planungen von Niko Kovac eine bedeutende Rolle. Der Neu-Coach des VfL Wolfsburg sieht Parallelen zu einem Bayern-Star.
Am Montag wurde Niko Kovac als neuer Cheftrainer beim VfL Wolfsburg vorgestellt, zuvor war sein Vorgänger Florian Kohfeldt nach einer durchwachsenen Saison 2021/22 entlassen worden.
SPORT1
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von SPORT1

Beim VfL Wolfsburg muss Max Kruse nach den neuesten Aussagen von Trainer Niko Kovac nicht um seinen Platz in der Mannschaft fürchten.

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Der dreimalige Nationalspieler scheint unter dem ehemaligen Trainer des FC Bayern gesetzt zu sein und soll eine wichtige Rolle einnehmen: „Max ist ein toller Junge, ich habe nur Positives zu berichten“, erzählte Kovac nach der Kennenlernphase mit Kruse. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Wie der 50-jährige Kroate hinzufügt, weise Kruse keine körperlichen Defizite auf. Die Vorbereitung habe ihn überzeugt: „Als er zu den Leistungstests kam, war er schon auf einem guten Niveau. Wir haben ein sehr gutes Gespräch gehabt. Ich weiß, wie wichtig Max für uns ist.“

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„Er hat Fähigkeiten wie Thomas Müller“

Sollte Kruse fit bleiben, zählt Kovac ihn zu den absoluten Top-Scorern der Bundesliga. Diese besonderen Fähigkeiten kennt der Kroate auch von einem anderen Spieler in der Liga:

„Er (Kruse, Anm. d. Red.) ist ein Spieler, trotz seiner 34 Jahre, der pro Saison immer 15 Tore schießen und noch mal fünf bis zehn auflegen kann. Die Qualität hat er, die haben nicht viele in der Bundesliga“, erklärte Kovac. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Er ergänzte: „Wenn er fit und körperlich alles herausholen kann, hat er Fähigkeiten wie ein Thomas Müller.“

Kovac bezeichnete Müller einst als Notnagel

Besonders an dieser Aussage: Ausgerechnet unter Niko Kovac konnte Thomas Müller nicht an seine gefürchteten Scorer-Qualitäten anknüpfen.

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Müller genoss unter dem Kroaten, der von Sommer 2018 bis Herbst 2019 Cheftrainer der Münchner war, nicht die gleiche Wertschätzung wie unter den Nachfolgern Hansi Flick oder Julian Nagelsmann.

Dabei degradierte der Neu-Coach der Wölfe ihn sogar zu einer Art Notnagel: „Wenn Not am Mann sein sollte, wird er mit Sicherheit auch seine Minuten bekommen“, erklärte Kovac damals.

Eine Aussage, für die er sich zwar später entschuldigen sollte, aber nicht gut in der Chefetage der Münchner ankam. Nach einer Durststrecke von fünf Spielen ohne Sieg war für Kovac im Herbst 2019 nach rund 16 Monaten Jahren Schluss an der Säbener Straße.

Nun will Kovac nach seiner Amtszeit bei der AS Monaco wieder erfolgreich in der Bundesliga arbeiten - mithilfe seines Schlüsselspielers Kruse.

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