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BVB: Verliert Borussia Dortmund den nächsten Stürmer?

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BVB: Verliert Borussia Dortmund den nächsten Stürmer?

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Verliert BVB nächsten Stürmer?

Bradley Fink zieht es offenbar zurück in seine Heimat ziehen. Der BVB-Stürmer hat Gespräche mit anderen Vereinen bestätigt - ist er schon bald weg?
Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison schafft es der BVB ihre Spiele trotz großem Kampf zu gewinnen. Das Mentalitätsthema scheint endlich kein Thema der Mannschaft mehr zu sein.
SPORT1
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von SPORT1

Beim BVB bahnt sich nach Erling Haaland der nächste Stürmer-Verlust an!

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Die Rede ist von Bradley Fink.

Mit seinen 16 Toren in 15 Ligaspielen hatte er großen Anteil daran, dass die U19 von Borussia Dortmund in der vergangenen Saison den Titel holte. In der aktuellen Spielzeit soll er eigentlich in der Reservemannschaft des BVB in der 3. Liga an die Profis herangeführt werden - aber nun wird der Schweizer die Westfalen wohl vorzeitig verlassen. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

„Bradley Fink ist einer, der nicht so vom Wechsel von Anthony Modeste zum BVB profitiert hat“, erklärt SPORT1-Chefreporter Patrick Berger in der neuen Folge des SPORT1 Podcasts „Die Dortmund-Woche“.

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  • „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags bei SPORT1, auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Fink vor Wechsel - nach Basel?

Der 19 Jahre alte Schweizer hat Anfragen aus seiner Heimat, vorliegen. Unter anderem sollen sich der FC Basel und der FC Zürich um die Dienste des Stürmers bemühen. „Die Kollegen der Ruhr Nachrichten haben darüber exklusiv berichtet, Fink hat das selbst bestätigt. Er wird sich zeitnah entscheiden“, erklärt Berger weiter. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Auch BVB-U23-Teammanager Ingo Preuß schlug nach dem 1:0-Sieg der Drittligamannschaft des BVB gegen Rot-Weiß Essen, bei dem Bradley Fink in der 22. Minute den Siegtreffer erzielte, in eine ähnliche Kerbe: „Ich weiß, dass es Gespräche gibt. Da bin ich nicht involviert. Das ist eine Sache zwischen Bradley Fink und dem aufnehmenden Verein sowie Sebastian Kehl. Da kann noch etwas passieren. Ich denke, dass da sicher in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen wird.“

BVB kann Fink nicht verleihen

Der 19-Jährige, der im schweizerischen Cham zur Welt kam und 2019 von der Jugend des FC Luzern zum BVB wechselte, hat bei den Schwarz-Gelben nur noch einen Vertrag bis 2023.

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„Die Möglichkeit, ihn zu verleihen, hat der BVB nicht. Man müsste erst seinen Vertrag verlängern und ihn dann verleihen. Wenn Fink den BVB verlässt, läuft alles aktuell auf einen Verkauf hinaus“, führt Berger fort.

Laut Bild soll der BVB mit Basel bereits eine Einigung über einen Wechsel für 800.000 Euro Ablöse erzielt haben.

Traut der BVB Fink den großen Durchbruch nicht zu?

Nach dem Ausfall von Sébastien Haller gehörte Fink in der Vorbereitung zum Kader der Bundesligamannschaft des BVB. Trotz seiner überzeugenden Leistungen in den Dortmunder U-Mannschaften gibt es Stimmen beim BVB, die dem Schweizer den großen Durchbruch nicht zutrauen:

„Er ist ein Talent, absolut. Er ist aber kein Top-Talent, wenn man sich mit dem ein oder anderen austauscht. Borussia Dortmund hält große Stücke auf ihn, aber da gibt es im Verein auch Skepsis, dass es für den ganz großen Durchbruch reicht“, verrät Berger.

„Durch die Konkurrenz im Sturm mit Modeste und Haller sind die Perspektiven für ihn in Dortmund nicht die Besten“, stimmt Oliver Müller zu: „Aus Sicht des Spielers würde einiges für einen Vereinswechsel sprechen.“

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 35 geht es um den Aufschwung unter Edin Terzic. Der Edin-Effekt: Wie der neue Terzic-BVB zum Erfolg kommen will. Außerdem: Wie das Debüt von Anthony Modeste ablief und wie die Zukunft von Julian Brandt aussieht. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.

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