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Rose-Rache am BVB geglückt! RB Leipzig schlägt Borussia Dortmund

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Rose-Rache am BVB geglückt! RB Leipzig schlägt Borussia Dortmund

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Rose rächt sich am BVB!

Erfolgreiches Wiedersehen: Marco Rose schlägt beim Debüt als Trainer von RB Leipzig Ex-Klub Dortmund - und seinen Nachfolger Edin Terzic.
Marco Rose ist gebürtiger Leipziger und lebt hier immer noch mit seiner Familie. Ein Engagement in seiner Heimatstadt kam gerade aus diesem Grund lange nicht in Frage.
SPORT1
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von SPORT1

Die Rose-Rache ist geglückt!

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RB Leipzig hat beim Debüt von Trainer Marco Rose gegen dessen Ex-Klub Borussia Dortmund mit 3:0 (2:0) gewonnen.

Willi Orban (6.), Dominik Szoboszlai (45.) und Amadou Haidara (84.) erzielten die Treffer für die Gastgeber, die ihren zweiten Saisonsieg feierten und auf Rang elf kletterten. Der BVB wiederum kassierte seine zweite Pleite der Spielzeit und bleibt Dritter. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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„Wir haben es einfach nicht gut gemacht“, sagte Dortmunds Salih Özcan bei Sky, Teamkollege Nico Schlotterbeck sah es ähnlich: „Wir waren einen Tick zu unsauber. Leipzig hat verdient gewonnen. Wir haben nicht gut gespielt. Wir müssen das aufarbeiten. Woran es gelegen hat, ist schwer zu sagen.“

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Rose trifft auf seinen Nachfolger

Dortmund hatte sich im Sommer von Rose getrennt und dessen Interims-Vorgänger Edin Terzic zum Nachfolger bestimmt. Die Entlassung hatte das Trainerteam kalt erwischt, wie Rose-Assistent Alexander Zickler zuletzt im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 erklärte.

„Wir haben uns das zweite Jahr sehr gewünscht, wir haben ja auch den Kader ein bisschen mit ausgerichtet“, betonte Zickler, der auch mit nach Leipzig kam. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Trotz der besonderen Konstellation begrüßte Rose Terzic vor Anpfiff herzlich, am Ende hatte der Ex-BVB-Coach, der Domenico Tedesco in seiner Heimatstadt beerbt hatte, die bessere Laune. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Rose betonte bei Sky nach dem Spiel, dass er „nullkommanull“ Genugtuung verspüre: „Ich war sehr gerne bei dem Verein. Das ist ein toller Verein. Ich habe tolle Menschen kennengelernt. Es hat am Ende irgendwo nicht mehr gepasst, ich musste gehen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Edin. Ich wünsche dem BVB, den Jungs persönlich, alles Gute.“

Mit Blick auf seinen Job und die Trennung von Tedesco meinte der 45-Jährige: „In unserem Geschäft entstehen Konstellationen, wo es nicht weitergeht. Das habe ich auch erlebt.“

Orban und Szoboszlai treffen - Hummels auf der Bank

Laufbereitschaft, Einsatz, Spielfreude - vier Tage nach der schmachvollen Champions-League-Pleite gegen Schachtar Donezk (1:4) zeigte sich RB unter dem neuen Coach bereits deutlich verbessert.

Orban traf nach einer Szoboszlai-Ecke per Kopf für die auf zwei Positionen veränderten Leipziger und profitierte dabei auch von einem Sekundenschlaf von Nico Schlotterbeck, der wie schon zuletzt in der Champions League beim 3:0 gegen den FC Kopenhagen neben Niklas Süle (Startelf-Debüt in der Bundesliga) verteidigte. Mats Hummels saß erneut auf der Bank.

Marco Rose begrüßte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl, der ihn entlassen hatte
Marco Rose begrüßte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl, der ihn entlassen hatte

„Er macht einen Schritt links, einen rechts. Ich bin relativ nah dran für einen Standard“, meinte Schlotterbeck, gab aber zu: „Ich muss ihn besser blocken.“

Auch BVB-Keeper Alexander Meyer, der wieder den verletzten Stammkeeper Gregor Kobel (Muskelfaserriss) vertrat, sah beim ersten Gegentreffer nicht ganz glücklich aus.

Nachdem Timo Werner in der 44. Minute eine Mega-Chance vergeben hatte, legte Szoboszlai per Traumtor aus der Distanz noch vor der Pause nach.

Debütant beim BVB

Dortmund versuchte nach dem Seitenwechsel mehr, ohne aber wirklich gefährlich zu sein. In der 58. Minute brachte Terzic Youssoufa Moukoko und Giovanni Reyna für Julian Brandt und Marius Wolf, später feierte Stürmer Justin Njinmah (von Werder Bremen ausgeliehen) seine Bundesliga-Premiere.

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Außer einer Großchance für Anthony Modeste (63.) sprang allerdings nichts mehr für den BVB heraus. Stattdessen traf Leipzig nach einem Ballverlust von Thomas Meunier noch einmal. Christopher Nkunku spielte Werner frei - und der musste nur noch zu Joker Haidara querlegen.

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