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Bundesliga: Furioses Bayer Leverkusen sprintet Gladbach davon

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Bundesliga: Furioses Bayer Leverkusen sprintet Gladbach davon

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Vor Debüt: Omlin bekam Tipps von Sommer

Bayer Leverkusen siegt zum Auftakt 2023 bei Borussia Mönchengladbach - auch dank der Sprintqualitäten seiner Offensivspieler. Jonas Omlin erlebt ein unglückliches Debüt.
Sein Debüt hätte sich Jonas Omlin mit Sicherheit anders vorgestellt. Gleich dreimal muss der Sommer-Nachfolger hinter sich greifen.
SPORT1
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von SPORT1

Start nach Maß!

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Bayer Leverkusen hat zum Bundesliga-Auftakt ins Jahr 2023 einen lange Zeit überzeugend aussehenden Sieg eingefahren. Die Werkself fuhr einen 3:2-Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach ein und sprang somit auf Platz neun. Es ist der vierte Ligasieg in Folge. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Das war 70 Minuten lang richtig, richtig gut, dann ist irgendwas passiert“, meinte Bayer-Torhüter Lukas Hradecky nach dem 3:2 (2:0) bei Borussia Mönchengladbach bei DAZN: „Es ist noch gut gegangen. Aber wenn es noch zwei, drei Minuten weitergegangen wäre, hätte es anders ausgesehen.“

Gladbach-Trainer Daniel Farke stärkt Lars Stindl nach dem 2:3 gegen Leverkusen den Rücken. Zuvor hatte er den Kapitän erst spät in der 2. Halbzeit eingewechselt.
02:22
Borussia Mönchengladbach: Daniel Farke stärkt Kapitän Lars Stindl den Rücken

Vor 53.336 Zuschauern im Borussia-Park waren die Gäste zunächst um Stabilität bemüht. Die von Edmond Tapsoba gut organisierte Dreierkette stand sicher, davor räumten der argentinische Weltmeister Exequiel Palacios und Robert Andrich ab. Gladbach hatte zwar viel Ballbesitz, ohne den verletzten Torjäger Marcus Thuram (Knieprobleme) mangelte es dem Spiel des fünfmaligen deutschen Meisters aber an Kreativität und Durchschlagskraft.

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Omlin erlebt unglückliches Debüt

Leverkusen agierte abgezockt und nutzte die erste Chance zur Führung. Jeremie Frimpong schüttelte zunächst Ramy Bensebaini ab und bediente Adam Hlozek. Der Tscheche traf zwar nur den Pfosten, den Abpraller verwertete aber Mitchell Bakker (21.).

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Omlin verhinderte gegen Frimpong einen weiteren Gegentreffer (26.), doch kurz vor dem Seitenwechsel war Schweizer erneut machtlos. Adli sprintete von der Mittellinie aus Nico Elvedi davon und behielt frei vor Omlin die Nerven (43.):

„Das Spiel habe ich mir anders vorgestellt, aber ich bin froh, hier zu sein“, erklärte der Neuzugang am DAZN-Mikrofon. „Wir hatten zu viele Ballverluste, sind gegen eine sehr konterstarke Mannschaft zu oft in Probleme geraten.“ Omlin beerbt Yann Sommer, der zum FC Bayern wechselte. Mit diesem sei er im „ständigen Austausch“ gewesen, „er hat mir Tipps gegeben.“

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Leverkusen präsentierte sich auch zu Beginn des zweiten Durchgangs wacher und schneller. Hlozek wurde gerade noch von Ko Itakura geblockt (50.).

Gladbachs Trainer Daniel Farke reagierte auf den Rückstand mit einem Dreifachwechsel (56.) - kurz zuvor war Elvedi mit einem Kopfball am stark reagierenden Bayer-Schlussmann Lukas Hradecky gescheitert. Gladbach erhöhte nun den Druck, Leverkusen bekam kurzzeitig ein paar Probleme - dann machte Joker Amiri alles klar (67.). Besonders der Schnelligkeit der Gäste hatten die Gladbacher nichts entgegenzusetzen.

Wirtz feiert sein umjubeltes Comeback

In der 75. Minute feierte dann auch Florian Wirtz unter großem Applaus der Gäste-Fans sein viel umjubeltes Bundesliga-Comeback, nachdem er sich im April 2022 das Kreuzband gerissen hatte:

„Er war ein bisschen erkältet, sonst hätte er von Anfang an gespielt“, berichtete Hradecky. Für den Keeper ist der 19-Jährige „ein Winter-Neuzugang. Er bringt uns in eine andere Dimension.“Ebenfalls kehrte Florian Neuhaus auf Seiten der Fohlen zurück, auch er verletzte sich im vergangenen Jahr am Kreuzband.

Der 1:3-Ehrentreffer für Gladbach sollte in der 82. Minute auch noch fallen. Der eingewechselte Lars Stindl erzielte mit einem platzierten Rechtsschuss sein zweites Saisontor, in der Nachspielzeit gar sein Drittes per Traum-Distanzschuss zum 2:3-Endstand (90.+3).

"Der Macher von Vizekusen". Reiner Calmund hat die Werkself als Geschäftsführer zu einem Spitzenteam geformt. Ein Titel blieb ihm dabei allerdings verwehrt.
01:48
SPORT1 Bundesliga Classics: Bayer 04 Leverkusen-Patriarch Reiner Calmund

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)