Lothar Matthäus hat Serge Gnabry den Rücken gestärkt.
"Klarere Richtlinien setzten": Matthäus verteidigt Gnabry und kritisiert FC Bayern
"Klarere Richtlinien setzten": Matthäus verteidigt Gnabry und kritisiert FC Bayern
Gnabry: Matthäus kritisiert Bayern
Der Rekordnationalspieler und ehemalige Profi des FC Bayern verteidigte den Nationalspieler nach dessen Wirbel um seinen Ausflug zur Pariser Fashion Week. „Wenn das nicht drin (im Vertrag, Anm. d. Red.) steht und ich habe einen freien Tag, dann kann ich machen, was ich will“, sagte der 61-Jährige bei Sky. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Gnabry hatte am vergangenen Wochenende mit seinem Trip nach Paris für Aufregung gesorgt. Daraufhin fing er sich einen öffentlichen Rüffel ein. „Das ist amateurhaft. Das ist genau das, was ich nicht mag“, sagte Salihamidzic nach dem Remis des Rekordmeisters gegen den 1. FC Köln (1:1) zu Gnabrys Ausflug. (NEWS: Salihamidzic stinksauer auf Gnabry)
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Matthäus kritisiert Bayern: „Keinen Spielraum geben“
Der Sportvorstand betonte: „Das ist nicht Bayern München, irgendwo rumzuturnen, wenn man einen freien Tag hat. Da gilt es sich auszuruhen, um dann beim nächsten Spiel Gas geben zu können.“
Matthäus kritisierte in dem Zusammenhang allerdings den Verein. „Da müssen sie klarere Richtlinien setzten, dass sie keinen Spielraum geben (...) Wenn ich keinen Spielraum gebe, dann habe ich diese Diskussion nicht.“
Gnabry wurde am Mittwochnachmittag von Salihamidzic zum Rapport bestellt, nach SPORT1-Informationen blieb es allerdings bei einem verbalen Denkzettel. Auch ein paar Mitspieler sollen sich wenig begeistert von dem Gnabry-Trip, den dieser auf Social Media dokumentierte, gezeigt haben.