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"Außergewöhnlich gut!" - Zauberfuß Reus verzückt BVB-Trainer Terzic nach Traumtor gegen Hertha

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"Außergewöhnlich gut!" - Zauberfuß Reus verzückt BVB-Trainer Terzic nach Traumtor gegen Hertha

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Reus reagiert auf Terzic

Nach seiner Nichtberücksichtigung gegen Chelsea steht Marco Reus gegen Hertha BSC wieder in der Startelf und zeigt eine gute Leistung. Trainer Edin Terzic freut sich mit seinem Kapitän.
Marco Reus erzielte gegen Hertha einen Treffer
Marco Reus erzielte gegen Hertha einen Treffer
© Imago
Justin Schroll
Justin Schroll
Nach seiner Nichtberücksichtigung gegen Chelsea steht Marco Reus gegen Hertha BSC wieder in der Startelf und zeigt eine gute Leistung. Trainer Edin Terzic freut sich mit seinem Kapitän.

Borussia Dortmund ist derzeit die Mannschaft der Stunde, eilt weiter von Sieg zu Sieg: Der 4:1-Triumph gegen Hertha BSC war 2023 der achte Pflichtspielerfolg in Folge. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

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Es ist lange nicht alles Gold, was glänzt beim BVB, doch die Dortmunder scheinen nach einer durchwachsenen Hinrunde gereift und reiten auf einer nicht enden wollenden Erfolgswelle, die sie in der Bundesliga bis auf Platz zwei hinter dem punktgleichen FC Bayern geführt hat. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Leidtragende sind derzeit gestandene Recken wie Kapitän Marco Reus und Mats Hummels, die sich häufiger auf der Bank wiederfinden als ihnen lieb ist.

Gegen Hertha standen beide wieder in der Startelf, wobei sich vor allem Reus auszeichnen konnte und das Führungstor vorbereitete, ehe er mit einem Zauberfreistoß das 3:1 erzielte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Terzic: „Er hat es richtig gut gemacht“

Dementsprechend zufrieden war Trainer Edin Terzic mit dem 33-Jährigen. „Er hat es richtig gut gemacht“, erklärte Terzic bei DAZN. „Das Tor, was er geschossen hat, ist außergewöhnlich gut. Das ist eine Schusstechnik, die wir jeden Tag im Training bewundern dürfen.“

Der Routinier unterstrich jedenfalls, dass mit ihm weiterhin zu rechnen ist. Der Offensivstar, dessen Zukunft in Dortmund weiterhin nicht geklärt ist, gab mit einer starken Leistung die passende Antwort auf seine Nichtberücksichtigung unter der Woche beim 1:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Chelsea.

„Natürlich war ich nicht glücklich, dass ich am Mittwoch nicht gespielt habe, das ist ganz normal“, betonte Reus. „Sonst hast du den falschen Beruf gewählt.“ (NEWS: Reus ging nach Chelsea-Spiel als Erster)

Reus will vor allem gesund bleiben

Er komme „aus einer langen Verletzung, wichtig ist für mich weiterhin, gesund zu bleiben, meinen Rhythmus zu bekommen. Aber momentan haben wir einen guten Lauf, unser Kader ist sehr, sehr gut bestückt. Der Konkurrenzkampf tut uns sehr, sehr gut.“

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Auch wenn Reus derzeit häufig nur zweite Wahl ist, steht er bei Terzic weiter hoch im Kurs. Der BVB-Trainer hatte nach dem Chelsea-Spiel zur Nichtberücksichtigung von Reus gesagt, „er muss es respektieren, aber nicht akzeptieren“ - womit er seinen Kapitän wohl angestachelt hat.

Nach der Hertha-Partie ging Terzic noch mal auf seine Aussage ein und nahm die ganze Mannschaft ins Boot. „Es ging nicht nur um Marco, sondern um alle“, führte Terzic aus.

Der 40-Jährige fügte hinzu: „Wir wollen als Trainer nicht, dass die Jungs es akzeptieren, dass sie auf der Bank sitzen, sondern sie sollen immer wieder zeigen, dass wir falsch liegen mit unseren Entscheidungen, weil sie es uns so schwierig machen sollen wie möglich. Aber in der Situation müssen sie es trotzdem respektieren und sich in den Dienst der Mannschaft stellen.“

Dabei gehe es um „jeden einzelnen Spieler, egal wie lange der bei uns ist oder wie alt er ist. Das ist das, was wir als Team schaffen müssen, um erfolgreich zu sein. Jeder ist wichtig, unser Kapitän genauso.“

7. April 2001: Das emotionsgeladene Spitzenspiel zwischen dem BVB und dem FC Bayern mündet in einer Kartenflut. So oft wie Hartmut Strampe musste noch kein Schiedsrichter in seine Tasche greifen.
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