Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Fiese Häme für Hertha und „Big City Bobic“

Bundesliga>

Bundesliga: Fiese Häme für Hertha und „Big City Bobic“

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Fiese Häme für „Big City Bobic“

Hertha BSC geht in Frankfurt unter. Die Fans der Eintracht lassen es sich zudem nicht nehmen, nochmals gegen Fredi Bobic und Kevin-Prince Boateng nachzutreten.
Eineinhalb Jahre war Fredi Bobic für die Hertha tätig. Jetzt trennt sich die Alte Dame von dem Sportvorstand und zieht damit die Konsequenzen aus dem sportlichen Misserfolg.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Ein Nachmittag zum Vergessen für Hertha BSC!

{ "placeholderType": "MREC" }

Beim Tabellen-Vorletzten schrillen nicht erst seit der jüngsten 0:3-Klatsche in Frankfurt alle Alarmglocken. Die Hauptstädter liegen derzeit mit zwei Punkten Rückstand auf Platz 16 der Tabelle, mit einem Sieg des VfB Stuttgart am Sonntag gegen Bremen könnte der Abstand bereits auf satte fünf Punkte bis zum rettenden Ufer anwachsen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Auch wegen der jüngsten Negativ-Serie hagelt es seit Wochen Häme für die Alte Dame - nun auch in Frankfurt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Beim Stand von 2:0 schallten Eintracht-Fangesänge durch den Deutsche Bank Park, die kein Hertha-Fan gerne gehört haben dürfte: „Hey, das geht ab, die Hertha steigt endlich ab.“

Lesen Sie auch

Eintracht-Fans verspotten Bobic und Boateng

Auch der ehemalige Hertha-Sportgeschäftsführer Fredi Bobic bekam sein Fett weg.

Der 51-Jährige, der von 2016 bis 2021 Sportdirektor in Frankfurt war und im Anschluss nach Berlin wechselte, wurde mit einem Fan-Plakat bedacht, welches vor Anpfiff im Frankfurter Fan-Block hing: „Big City Bobic, bleibste heut fott?“(Bleibst du heute weg?). (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Bobic wurde am letzten Wochenende nach einem 0:2 gegen Stadtrivalen Union Berlin von seinen Aufgaben bei der Hertha entbunden. Kevin-Prince Boateng verriet nach der Partie, dass die Freistellung nicht einfach so an der Mannschaft vorbeiging.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Wir haben versucht, es auszublenden. Es war natürlich ein Schock, das haben wir so hingenommen und versucht, weiterzuarbeiten. Der Trainer hat eine super Ansprache gehalten und meinte: Wir müssen alles ausblenden, hart trainieren und uns auf Frankfurt vorbereiten. Hätten wir heute einen Punkt geholt, wäre das alles sehr schön“, sagte er dem kicker. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Auch der ehemalige Frankfurter bekam am Nachmittag einiges ab, bei seiner Einwechslung in der 80. Minute schallte ein gellendes Pfeifkonzert durch das weite Rund. So ganz nachvollziehen konnte es der ehemalige Publikumsliebling nicht.

„Komisch, dass mich die SGE-Fans ausgepfiffen haben. Das hat ein bisschen wehgetan“, sagte er am Sky-Mikrofon.

Am 26.09.1969 ist das Olympiastadion mit 88.500 Zuschauer beim Spiel zwischen Hertha und Köln ausverkauft. Weitere Zuschauer klettern über Zäune und sind ohne Eintrittskarten im Stadion, weshalb über 100.000 Fans im Stadion geschätzt wurden.
01:05
SPORT1 Bundesliga Classics: Mehr als 88.000 Zuschauer im Olympiastadion