Feiert Jude Bellingham ein besonderes Jubiläum?
Terzic rechtfertigt Rotation
Am 21. Spieltag der Bundesliga darf Jude Bellingham gegen Hertha BSC Berlin auf einen besonderen Sieg hoffen, zunächst bleibt er aber draußen. Zwei routinierte BVB-Stars schaffen es in die erste Elf.
Der 19-Jährige kann am Sonntag gegen Hertha BSC Berlin (ab 17.30 Uhr im SPORT1-Liveticker) seinen 50. Sieg in der Bundesliga feiern. Die Chancen dafür stehen nicht so schlecht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Allerdings muss er dazu natürlich auf dem Platz stehen. Zunächst nimmt der Engländer allerdings auf der Bank Platz. „Jude hatte eine sehr intensive Saison, deshalb haben wir uns heute entschieden, ihn zu schonen“, erklärt Edin Terzic am DAZN-Mikrofon.
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Der BVB-Trainer wechselt im Vergleich zum 1:0-Sieg in der Champions League gegen den FC Chelsea viermal: Für Bellingham, Niklas Süle, Raphael Guerreiro und Sébastien Haller rücken Julian Ryerson, Mats Hummels, Kapitän Marco Reus und Donyell Malen in die Startelf.
Terzic rechtfertigte die weitreichenden Rotationsmaßnahmen: „Es gibt Gründe, warum wir aktuell 25 fitte Spieler haben und es die vielen Muskelverletzungen so nicht mehr gibt.“ Zugleich betonte er: „Wir wollen definitiv niemanden bei Laune halten. Wir schauen uns jedes Mal aufs Neue den Gegner und unsere Spieler an. Wir haben eine Super-Startelf heute. Jetzt haben ein paar Spieler eine Chance, sich zu zeigen.“
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Die Hertha schickt die gleiche Elf wie beim 4:1 gegen Borussia Mönchengladbach ins Rennen. Dortmund wird in einem schwarzen Sondertrikot auflaufen. Dieses sorgte am Samstag bei Verkaufsstart für einen regen Fanandrang. (NEWS: BVB reagiert auf Trikot-Hype)
Borussia Dortmund - Hertha BSC Berlin: Die Aufstellungen
BVB: Kobel – Wolf, Hummels, Schlotterbeck, Ryerson – Özcan, Can – Adeyemi, Reus, Brandt – Malen
BSC: Christensen – Uremovic, Dardai, Kempf – Cigerci – Richter, Tousart, Serdar, Plattenhardt – Ngankam, Niederlechner
Seit der Winterpause rollt Borussia Dortmund mit fünf Siegen aus fünf Spielen durch die Liga und hat damit die zwei Niederlagen vor der WM in Katar vergessen lassen. Als Tabellensechster in das neue Jahr gestartet, steht Schwarzgelb nun auf Rang drei und hat mit drei Punkten Rückstand auf den FC Bayern München vor dem Spieltag auch das Meisterschaftsrennen wieder voll im Blick.
Diese Erfolge, sowie der starke Champions-League-Auftritt gegen den FC Chelsea, haben für eine breite Brust beim BVB gesorgt. „Viel wichtiger ist aber, dass wir uns nicht auf dem Selbstvertrauen ausruhen, sondern dass wir weiter an den Dingen arbeiten, die uns in diese Situation gebracht haben“, nahm Trainer Edin Terzic sein Team in die Pflicht.
Als mahnendes Beispiel nannte er das Hinspiel in Berlin. Zwar konnte Dortmund am vierten Spieltag einen 1:0-Auswärtssieg feiern, musste aber hart um diese drei Punkte kämpfen, wie der 40-Jährige betonte: „Wir sind gewarnt und wissen, dass wir es uns nicht erlauben können, einen Schritt weniger zu machen, uns einmal weniger zu helfen oder weniger in einen Zweikampf zu werfen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Hertha hofft auf Coup gegen die nächste Borussia
Zumal Hertha BSC, aktuell auf Tabellenplatz 16, vergangene Woche gegen Borussia Mönchengladbach bewiesen hat, dass mit den Hauptstädtern auch weiterhin zu rechnen ist. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
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SPORT1 Bundesliga Classics: Thomas Häßlers Zeit bei Borussia Dortmund