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Bundesliga: Wahnsinns-Volley! Union schlägt Leipzig im Topspiel

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Bundesliga: Wahnsinns-Volley! Union schlägt Leipzig im Topspiel

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Wahnsinns-Volley! Union schlägt RB

Union Berlin kämpft und zaubert Leipzig nieder! Die Eisernen schlagen RB mit einem Traumtor und einem Elfmeter. Eine Abseitsentscheidung erregt Leipzig Gemüter.
Union Berlin kämpft und zaubert Leipzig nieder! Die Eisernen schlagen RB mit einem Traumtor und einem Elfmeter. Eine Abseitsentscheidung erregt Leipzig Gemüter.
SPORT1
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von SPORT1

Rückstand getrotzt, Traumtor geschossen, Elfmeter verwandelt! Union Berlin hat sich in einem wilden Schlagabtausch mit RB Leipzig mit 2:1 (0:1) durchgesetzt und Platz zwei in der Bundesliga verteidigt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Die Mannschaft von Urs Fischer stach die Leipziger mit einem Traumtor von Jannik Haberer (61.) und einem verwandelten Handelfmeter von Robin Knoche (72.) aus. Die Eisernen feierten den fünften Sieg im fünften Spiel dieses Jahres.

VAR-Wirbel um Treffer von Poulsen

Der späte Ausgleichstreffer durch Youssuf Poulsen wurde aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. Die Frage nach der Partie war, ob Unions Aissa Laidouni den Ball zuvor kontrolliert mit der Hacke gespielt hatte.

„Es waren drei strittige Entscheidungen, drei waren gegen uns. Was sollen wir machen? Das können wir nicht ändern“, sagte RB-Mittelfeldmann Xaver Schlager: „Wir können wir das Spiel verlieren, wie können die das Spiel gewinnen? Wir müssen einfach das zweite Tor machen.“

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Unions Kapitän Sami Khedira sah das Ganze anders: „Ich habe es so empfunden, wie es der Schiedsrichter entschieden hast. Es war richtig, nicht auf Tor zu entscheiden, auch wenn es komisch aussieht.“

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Während sowohl Schlager als auf Khedira nicht genau wussten, wie die Berliner die Partie noch drehen konnten. Union-Trainer Urs Fischer hielt dagegen: „Ich finde schon, dass wir es toll gemacht haben. Wieder können wir einen Rückstand wettmachen, das hat die Mannschaft überragend gemacht.“

Die Unioner stehen mit 42 Punkten auf Tabellenplatz zwei - nur einen Zähler hinter den Bayern. Für RB war es die erste Niederlage nach 18 Pflichtspielen. Mit 36 Zählern steht das Team von Trainer Marco Rose auf Europa-League-Platz fünf.

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Der Schauwert auf dem Rasen war zu Spielbeginn so mäßig wie die Stimmung auf der Tribüne, wo die 4500 mitgereisten Union-Fans die ersten 15 Minuten aus Protest gegen das „Konstrukt RB“ schwiegen.

Als der Berliner Anhang wieder aktiv wurde, nahm auch die Partie mehr Fahrt auf, wobei Leipzig in der Defensive zunächst sicher stand - auch ohne Abwehrchef Willi Orban, der nach seiner Stammzellenspende unter der Woche zum Start nur auf der Bank Platz nahm.

Bei so viel angemischtem Beton brauchte es eine Einzelaktion zur ersten Torchance, die auch prompt saß. Henrichs, Linksverteidiger in der RB-Fünferreihe, zog aus 20 Metern stramm ab und überraschte Union-Torwart Frederik Rönnow, der den Rückstand durchaus hätte verhindern können.

Spektakuläres Tor bringt Union auf Kurs

Nach der Pause lief das Spiel so lau an, wie es in der ersten Hälfte begonnen hatte, doch plötzlich drehte Union auf. Nach einer Ecke fiel Haberer der Ball vor die Füße, der spektakulär mit einem Volley in den Winkel traf.

Elf Minuten später verwandelte Knoche sicher vom Punkt, als Schiedsrichter Daniel Schlager nach einem Handspiel nach Mohamed Simakan auf Strafstoß entschied.

Der vermeintliche Ausgleich des eingewechselten Yussuf Poulsen (74.) wurde wegen einer vorausgegangenen Abseitsstellung nach Ansicht der Videobilder zurückgepfiffen.