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Nagelsmann entschuldigt sich nach Ausraster bei Schiedsrichter Welz - Auch Salihamidzic reagiert

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Nagelsmann entschuldigt sich nach Ausraster bei Schiedsrichter Welz - Auch Salihamidzic reagiert

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Nagelsmann entschuldigt sich

Julian Nagelsmann stürmt nach der Pleite gegen Gladbach Richtung Kabine von Schiedsrichter Welz. Später entschuldigt sich der Bayern-Coach für die Aktion und die Wortwahl.
Der FC Bayern verliert in Gladbach - nachdem eine Rote Karte für Upamecano mächtig Wirbel auslöst. Trainer Julian Nagelsmann erklärt seinen Wutausbruch nach dem Spiel.
khau
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pberger
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von Kerry Hau, Patrick Berger

Der Vulkan Julian Nagelsmann ist ausgebrochen!

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Nach der 2:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach war der Trainer des FC Bayern in den Katakomben ausgerastet und unter anderem in die Kabine von Schiedsrichter Tobias Welz gestürmt.

Nach Abpfiff wütete Nagelsmann stinksauer, stürmte in Richtung Schiedsrichter-Kabine und schrie: „Will der mich verarschen?“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Wenige Augenblicke später kehrte der 35-Jährige zurück und ereiferte sich erneut „Dieses weichgespülte Pack!“

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Salihamidzic verteidigt Nagelsmann

Bei der Pressekonferenz erklärte Nagelsmann die Szene: „Natürlich habe ich mich in der Mixed Zone aufgeregt, aber nicht jedes Wort bitte auf die Goldwaage legen. Es gibt Emotionen in diesem Sport, davon lebt er auch. Es ist nicht alles richtig, was ich da sage oder von mir gebe. Von dem her jetzt nicht 18 Nachfragen und nicht auf jedes Titelblatt bitte.“ (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Bei Twitter entschuldigte sich Nagelsmann dann wenige Minuten später.

„Emotionen gehören zum Sport dazu. Und angesichts der Roten Karte musste ich mir nach dem Spiel Luft machen. Allerdings muss ich mich für die Wortwahl gegenüber dem Team rund um Tobias Welz entschuldigen. Da bin ich leider eindeutig zu weit gegangen“, schrieb er.

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Neben der Niederlage brachte Nagelsmann vor allem der frühe Platzverweis in Rage: Dayot Upamecano hatte bereits in der 8. Spielminute die Rote Karte gesehen, weil Schiedsrichter Tobias Welz das Laufduell mit dem am Ende zu Boden gehenden Alassane Pléa als Notbremse gewertet hatte.

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Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic verteidigte seinen Trainer trotz der Szene. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Natürlich sind wir alle emotional, wenn wir so ungerecht behandelt werden. Natürlich ist das schwer auch für den Trainer, der die Mannschaft super vorbereitet hat. Die Mannschaft hat super angefangen. Ich glaube, dass es ein richtig gutes Spiel von uns wird, wenn das nicht passiert. Ich glaube, das muss man ihm jetzt erstmal zugestehen.“ (DATEN: Spielplan der Bundesliga)