Man hört es immer wieder: Der Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft.
Vier Tage vor Bayern-Beben: Hainers Loblied auf Nagelsmann
Vier Tage vor Bayern-Beben: Hainers Loblied auf Nagelsmann
Hainers Loblied auf Nagelsmann
Es ist gerade einmal vier Tage her, seit Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer von Julian Nagelsmann schwärmte. In den höchsten Tönen lobte er den Trainer, der nun offiziell vom Klub freigestellt wurde.
Der 35-Jährige sei in seiner Entwicklung „unheimlich weit. Ein Top-Trainer, der auch gegen Paris bewiesen hat, dass er auf höchstem europäischen Niveau taktisch und strategisch hervorragend agiert“, sagte Hainer noch am Montag im kicker.
Der FC Bayern plane mit Nagelsmann auf jeden Fall „langfristig, weil wir mit ihm etwas aufbauen wollen. Man erkennt einen deutlichen Fortschritt in diesen eineinhalb Jahren. Julian macht es sehr gut.“
Die Bayern-Bosse standen stets öffentlich zu Nagelsmann
Hainer schloss mit einer Aussage, die in kürzester Zeit ihre Gültigkeit verlor: „Die Trainer-Diskussion zwischendurch kam von außen, die haben nicht wir vom Zaun gebrochen.“
Nicht nur Hainer, auch die Vorstände Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic, hatten Nagelsmann in der laufenden Saison immer wieder öffentlich unterstützt. Sie sahen in dem 35-Jährigen ein „Langzeitprojekt“, er sollte eine Ära prägen.
Wie gesagt: Der Fußball, er ist schnelllebig.